Mitglied inaktiv
Guten Abend, meine 4,5 jährige Tochter kotet seit Mai/Juni meist mehrmals am Tag kleine Mengen ein. Da sie bis vor kurzem Antiepileptika bekam (Keppra wegen frühkindlicher myoklonischer Epilepsie) dachten wir zuerst an generalisierte Anfälle, allerdings konnte dies in einen LangzeitEEG ausgeschloßen werden. Allerdings lässt sich eigentlich auch keine psychische Belastung finden, die Einkoten (und tw. auch einnässen) in diesem Maße rechtfertigen würde. Da wir in einen speziellen Epilepsiezentrum in Behandlung sind mit ihr konnte man uns dort, wegen des Einkotens auch nicht wirklich helfen. Meiner Tochter ist das Ganze auch furchtbar peinlich und tw. sagt sie dann auch nicht immer bescheid, wenn sie in die Hose gemacht hat. Könnte das Keppra (was sie seit Juni nicht mehr nimmt) schuld sein? VG Simone S.
Ich glaube nicht, dass es am Keppra liegt. Kinder, die einkoten, sind in aller Regel verstopft. Geben Sie ihr Movicol junior in ausreichender Dosierung und üben Sie mit ihr zur Toilette zu gehen. Erfolg wird belohnt. Dann sollte es besser werden. Wenn nicht sollte man einen pädiatrischen Gastroenterologen zu Rate ziehen (www.gpge.de). Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Danke für Ihre Antwort. VG Simone S.