Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

kephalhämatom

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth
Pädiatrische Gastroenterologie

zur Vita

Frage: kephalhämatom

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

mein sohn hat sich bei der geburt ein kephalhämatom zugezogen und mir haben alle ärzte versichert das es nach spätestens 6 monaten verschwunden ist.wir waren auch bei einer ostheopatin in behandlung.mittlerweile ist er 2 jahre alt und es ist immer noch da!!! es ist weder kleiner noch weicher geworden.zum glück hat er viele haare... ich fühle mich abselut nicht ernst genommen und weiß bis heute nicht wie sowas zustande kam und es verkalcken konnte. vieleicht können Sie mich ja ein wenig aufklären. mit freundlichen grüßen mylene cramer


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Beitrag melden

Das Hämatom kann nach so langer Zeit nicht mehr da sein. Was aber regelmäßig passsiert ist die Verkalkung des ehemaligen Hämatoms, das ist sozusagen das Verheilen. An der Stelle ist dann die Schädeldecke etwas dicker. Hier muss offenbar ein Missverständnis vorliegen. Im Laufe der Jahre wird es sich weiter "verwachsen". Gruss S. Wirth


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.