Mitglied inaktiv
Hallo ! Bei meinem Sohn (sechs Jahre) wurde vor einem Jahr ein IGG-Subklassenmangel festgestellt. Die Ärzte sprachen von einem Immundefekt. Daraufhin bekam er sechs Monate, alle vier Wochen, Immunglobuline intravenös. Dann machten die Ärtze eine Pause damit, um zu sehen, wie sich seine Werte entwickeln. Die IGG-Werte meines Sohnes sind nun ganz normal, auch ohne Immunglobuline. Allerdings spricht er immernoch nicht auf alle Impfungen an. Nun meine Frage: Gibt es eine Reifungsverzögerung des Immunsystems? Ein Immundefekt der von alleine "ausheilt" ??? Wir sind davon ausgegangen, dass unser Sohn diese Infusionen wahrscheinlich für immer braucht. Konnte im Internet noch nichts darüber erfahren, dass Immunwerte mal schlecht und dann wieder ganz normal sind. Mir ist kein Fall bekannt! Ihnen?? Auch die Aufklärung durch die behandelnden Ärzte ist nicht so gut. Freue mich über Antwort ! Liebe Grüsse ! Ari
Wahrscheinlich waren die IgG-Werte nie ganz niedrig, sondern nur erniedrigt. Das gibt es nicht selten. Wie allerdings im Einzelnen die Prognose ist, kann ich nicht sagen. Dazu sind differenzierte Untersuchugnen des Immunsystems erforderlich. Aber dass sich die Situtaion mit dem Alter bessert, sieht man öfter. Gruss S. Wirth