Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Hodenhochstand

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Pädiatrische Gastroenterologie

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Frage: Hodenhochstand

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Guten Morgen Herr Dr. Wirth, Mein Sohn Yannick wird nun am 10.01. 2 Jahre alt. Er leidet seit seiner Geburt an, an einen Hodenhochstand auf der li. Seite. Im letzten November haben wir nun eine Hormontherapie hinter uns gebracht die leider keinen Erfolg mit sich brachte. Nun haben wir am 18.01. einen Termin bei dem Urologen Prof. Konrad hier in Mönchengladbach zu einer Kernspintographie. Ja nach Befund muß Yannick operiert werden. Meine Frage ist eigentlich nur ob die OP in der der Hoden nach unten geholt wird auch Ambulant gemacht werden kann. Mein Sohn schläft in der Nacht sehr schlecht und ich könnte nicht mit im Krankenhaus beleiben, da ich noch eine tochter non 7 Jahren habe die auch in die Schule geht. Ich weiß das er im Krankenhaus auch gut aufgehoben wäre, aber wenn er in der Nacht aufwacht was er eigentlich immer tut, würde er sich nicht mehr beruhigen. Über eine Antwort würde ich mciht sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Katja


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Wofür braucht man das MRT? Wenn eine Hormontherapie gemacht worden ist, muß doch wohl bekannt sein, wo der Hoden ist. Die Lokalisation kann normalerweise sonographisch gut erfolgen. Wenn man ihn aber gar nicht findet, dann ist ein MRT sinnvoll. Nur dann ist die OP auch keine einfache Hodenverlagerung, die man schon auch ambulant machen könnte. Das hängt vomn Operateur ab. Sonst wäre es eine Nacht in der Klinik, die Sie vielleicht mit Verwandten mit Ihrer Tochter oder dem Vater (!) organisieren könnten. Gruß S.Wirth


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