Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Wirth, unser Sohn ist nun 1 Jahr alt und hat nur einen Hoden. Unser Hausarzt meinte, es gäbe zwei Arten der Behandlung. 1. Hormonspritzen 2. Op. Zu ersteren habe ich schon gehört, daß durch die Spritzen, das Aussehen und das Verhalten des Kindes des öfterne sich ebenfalls veränderten. Beim zweiten hörte ich, daß jede Vollnarkose eine beeinträchtigen des Gehirnes nachsichzieht(Vollrausch). Nun bin ich ratlos. Ab wann sollte man überhaupt eine Behandlung(OP) durchführen und welche ist die "schonenste" für das Kind. Würde am liebsten noch warten (wie Lange?). Sorry für das lange schreiben. Liebe Grüße
Ihr Kinderarzt hat recht, doch zunächst muß festgestellt werden, wo der Hoden steckt. Dazu eignet sich der Ultraschall, wenn man ihn nicht tasten kann. Die Behandlung des Hodenhochstands muß im 2. Lebensjahr abgeschlossen sein, sonst geht der Hoden mit recht hoher Sicherheit kaputt und ist funktionsuntüchtig. Beide Informationen, die Sie bekommen haben über die Therapie und die Narkose sind nicht richtig. die Behandlung ist Routine und vergleichsweise harmlos. Man kann es nicht veratnworten, nichts zu tun. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Wirth, laut Kinderarzt ist es ein Steckhoden.Man kan ihn ertasten. Er meinte aber, daß beides ein "Übel" sie und favorisiert die Hormonbehandlung!Leider gibt es da auch Nachteile.Nun bin ich total verunsichert.Dar Arzt meinte, daß bei einer Homonbehandlung das Wesen des Kindes (Agressivität) und die Beharrung sich ändert.Isbesondere die angebliche Wesensänderung gefählt mir gar nicht.Beim zweiten(OP) meinte er, daß dabei unterumständen das Gehirn (Nakose) geschädigt wird und es öfters vorkommt, daß bei der OP auch der Hoden beschädigt wird. Nun möchte ich mal gerne eine zweite Mainung hören. Bitte geben sie mir auskunft, ob das mit der OP so stimmt? Vielen Dank im voraus