Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Hoden-OP

Frage: Hoden-OP

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Hallo Dr. Wirth, ich muss mich noch mal an Sie wenden und hoffe, sie halten mich nicht für völlig quer... Unser Sohn wird am 11.12. wegen eines Leistenhodens operiert. Der andere Hoden ist dank der Hormontherapie von selber runter. Nun habe ich aber sehr viel Angst, dass bei der OP was schief gehen könnte und wir Colin verlieren. Ist Ihnen bekannt, dass Kinder bei solch einer OP verstorben sind? Colin ist ein Frühchen und jetzt korrigierte 11 Monate alt. Er hatte nach seiner Geburt eine BPD, beeinflusst dies eine OP? Vielleicht rührt meine Angst daher, weil er ein Frühchen ist und ich dieses Jahr fast meinen Vater verloren hätte, dass ich mir jetzt so Gedanken mache und Angst habe mein Kind zu verlieren. Wie lange dauert die OP? Werde ich noch bevor er aufwacht zu ihm geholt, so das er mich gleich sieht? Und wie lange bleibt er nach der OP am Überwachungsmonitor? Ich freu mich auf Ihre Antwort. Gruß ludolphs


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Es müßten Komplikationen auftreten, die nicht zu erwarten sind, wenn es zu ernsten Problemen kommen würde. Es nützt nicht viel, wenn Sie unmittelbar nach der Narkosebeendigung dabei sind, weil die Kinder noch schlafen und gar niemanden bewußt erkennen. Sie sollten Vertrauen haben und keine Angst übertragen, das wird der Situation schaden. Wenn es ganz schlimm ist, sollte lieber Ihr Mann dabei sein. Die Überwachung hängt vom Verlauf ab. Gruss S. Wirth


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