Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Wirth, mein Sohn (20 Monate) hat seit dem 1. LJ Pendelhoden. Unser KiA ist bis heute der Meinung, dass das nicht so schlimm ist. Daraufhin bin ich auf eigene Regie zu einem Kinderurologe. Der hat uns erst Kryptocur verschrieben. Dies bewirkte, dass die Hoden aus der Leistengegend auf ca. Höhe des Penis gesunken sind. Da sie aber noch nicht an Ort und Stelle sind, hat er uns zwischen Tür und Angel einen OP-Termin (Anf. Mai) genannt. Als unser KiA die Berichte erhielt, hat er sich ziemlich aufgeregt und behauptet, dass das keine Pendelhoden sind, da man sie ja runterziehen kann. Nun hab ich also mal wieder den schwarzen Peter. Mein Mann scheut ebenso die OP. Ich selber bin auch nicht glücklich drüber, bin mir aber auch meiner Verantwortung w/ Folgeschäden bewusst. Kann man denn wirklich noch warten, wenn die Hoden relativ weit unten sind (Normalzustand wird nur bei Fieber und teilweise beim Baden erreicht)? Und wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie das letzte Stückchen noch alleine schaffen ? Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Das sieht mir schon so aus, dass die Hoden eher unten als im Leistenkanal sind. Sie haben bis zum Ende des 2. Lebensjahres Zeit. Entscheidend ist, dass die Hoden im Hodensack sind, auf welcher Höhe ist egal. Gruß S. Wirth