Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Wirth, bei dem Sohn von Bekannten hat man vor 2 Wochen einen (gutartigen)Hirntumor über dem re. Ohr festgestellt. Obwohl er gutartig ist, liegt er wohl so ungünstig, dass er inoperabel ist. Auch mit Bestrahlungen ist dem ganzen wohl nur schwer beizukommen. Überlebenschance laut den Ärzten in der Freiburger Uniklinik: 20 %. Meine Frage: Welches Zentrum liegt hinter dem re. Ohr ? Warum kann man da nicht ran ? Viele Dank für Ihre Information Marion
Da bräuchte ich mehr Informationen. Der Tumor ist ja nicht gutartig, wenn er nicht behandelbar ist. Wie alt ist das Kind, wie sieht der MRT-Befund aus, usw., die Fragen können die behandelnden Ärzte beantworten, in Freiburg sind die Kolelgen sehr kompetent. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
Hallo Marion, zur Antwort ansich kann ich nichts beisteuern,nur bekräftigen,was zuvor geschrieben wurde.In Freiburg sind deine Bekannten wirklich in den allerbesten Händen,gerade was Tumorbehandlung,-OP betrifft! Alternativ kann man sich trotz allem eine zweite Meinung einholen.Ein weiterer sehr guter Neurochirurg ist in Würzburg an der Uni-Klinik zu finden. Alles erdenklich Gute und viel,viel Kraft für die Eltern wünscht unbekannterweise von Herzen Sabine
Mitglied inaktiv
Liebe Sabine, danke für dein Mitgefühl. Ich werde den Eltern mal die Uni Würzburg ans Herz legen. Ich denke mal sollte nichts unversucht lassen. Der Junge ist 6 Jahre alt u.hat inzw. Sehstörungen auf einem Auge. Ausserdem Gleichgewichtsstörungen. Danke nochmals Marion
Doktor-Hopping bringt in solchen Fällen nichts, außerdem bin ich der Meinung, dass sich die Eltern selbst darum kümmern sollen, das können Außenstehende nicht beuteilen. Wenn die Eltern ein gutes Vertrauensverhältnis zu den Kollegen haben, muß man nicht durch das Bundesgebiet mit einem so kranken Kind reisen. S. Wirth
Mitglied inaktiv
Ich habe mit meinen Zeilen nie und nimmer zum Arzt-Hopping aufgefordert,habe auch aus eigener Erfahrung bekräftigen können,dass die Familie in Freiburg wirklich in den besten Händen ist-bitte darum,dass nichts verdreht wird! Trotzdem-auch wenn alles aussichtslos zu sein scheint-kann man einer betroffenen Familie,gerade wenn sie am Anfang so einer Situation steht,eine zweite Meinung zugestehen und sei es nur,um eine Bestätigung zu erhalten-hilft alles,um es irgendwann einmal annehmen zu können. Ganz so verklärt und selbstverständlich akzeptierend können wir Eltern nicht von 0 auf 100 sein,das ist ein Lernprozeß. Viele Grüße Sabine
Mitglied inaktiv
Auch ich halte nichts vom Arzt-Hopping. Aber ich denke, wie schon Sabine gesagt hat,dient eine 2. Meinung viell. auch zur Beruhigung der Eltern. Ich schreibe hier für die Eltern, die leider nur sehr schlecht Deutsch sprechen u sich daher nicht direkt an Sie wenden konnten. Ich bin Übersetzerin, so dass ich sehr wohl in der Lage bin für die Eltern eine so schwere Situation richtig zu übersetzen. Stellen Sie sich mal vor mit Ihrem Kind in einem fremden Land; und dann versteht man auch noch nicht alles. Gruß auch an Sabine. Ich habe deine Nachricht schon so verstanden, wie du in deiner 2. Nachricht geschrieben hast.
Mitglied inaktiv
Ich werde, um die Eltern nicht zu verunsichern das Richtige zu tun, nicht von der Uni Würzburg sprechen. Ausserdem bekommt der Junge ab nächste Woche Bestrahlungen und eine Chemotherapie in Stuttgart.