Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Hilfe ganz Dringend - müßen am 20.01 in´s Krankenhaus

Frage: Hilfe ganz Dringend - müßen am 20.01 in´s Krankenhaus

Mitglied inaktiv

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Lieber Prof Wirth und alle anderen die helfen wollen... Müssen am Dienstag ( Mittwoch ist die OP)in Krankenhaus. Stomarückverlegung bei unseren 2 Jährigen Sohn. Hab gehört das Kinder bei einer Op " zurückfallen können ?! Stimmt das und wie aüssert sich das? Wie kann ich ihm den Klinikaltag erleichtern er befindet sich in der Trotzphase und macht monetan nicht viel von dem ich sage? Und wie soll ich reagieren wen er seine Oma u Opa vermisst die er sonst jeden Tag stundenweise sieht oder den Papa ? Hab schon Foto´s eingepackt, er schaut sich gern welche an und erkennt auch seine "Lieben". " Schnuller" hatt er noch zum Schlafen , sonst nicht mehr, Soll ich im Krankenhaus auch blos zum einschlafen davon gebrauch machen oder großzügiger damit sein ?? Hab große Angst vor seiner OP auch wen ich mit "reingehe" und die ganze Zeit bei ihm bin. Hab solche Angst das ihm was passiert oder... Hab schon 5 kg deswegen abgenohmen und kann kaum noch schlafen.. Yvonne


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Medizinisch ist das Problem nicht sehr groß, eine AP-Rückverlegung geht rasch und der Nahrungsaufbau kann nach wenigen Tagen erfolgen. Das ist ein Routineeingriff. Da hat er sicher schon mehr hinter sich. Aber leider kann ich Ihnen nicht viel helfen. Denn die eigentliche Problematik wird durch Ihre Angst erzeugt. Sie sollten von dem Vorgehen überzeugt sein und wären dadurch dem Jungen eine Stütze. Wenn es so schlimm ist und Sie die Angst nicht überwinden können, sollten Sie sich ernsthaft überlegen, ob nicht der Vater oder die Oma die unmittelbare Betreuung übernimmt. Der Junge hat keine Angst, wenn Sie keine haben. Seien Sie überzeugt, dass alle das Richtige tun, dann klappt es auch. Wie gesagt, aus medizinischer Sicht ist es kein überdurchschnittliches Problem. Gruß S. Wirth


Mitglied inaktiv

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Lieber Dr. Wirth bei unsere 1 OP im August 2002 ist so alles schief gegangen was schief gehen konnte... Das ich vor der nächsten OP am Di. wieder die gleichen Ängste habe ist für mich nicht unverständlich. Aber was ist mit meinen Fragen was das mit dem Schnuller betrifft und was das mit dem Endwicklungsrückschritten bei Kindern nach der OP ? Habe schon viel darüber gelesen und weiß nicht was auf mich zukommt... fallen die Kinder nach der OP in der Motorik zurück oder beim Sprechen ? DAnke im voraus.. Yvonnemama


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