Mitglied inaktiv
Hallo, gestern war ich mal wieder mit meiner Tochter (*02.01.2000) beim Urologen, wo eine zweite MCU gemacht wurde! Im letzten Jahr wurde bei Ihr im Juli ein beitseitiger Reflux 2-3 Grades festgestellt. Gestern nun die Kontrolle, ob sich etwas gebessert hat. Und zu allem Glück, hat sich der Reflux verheilt, ich war glücklich!! Nun konnte man aber auf dem Röntgenbild sehr gut erkennen, das sie eine Harnwegsverengung hat. Der Urologe meinte, so lange sie beim Wasser lassen keine Probleme hat (sie ist seit Juni problemlos Trocken) bräuchten wir erstmal nicht tun. Zur Sicherheit hat sie Nifuretten bekommen. Ist das auch wieder ein Antibiotikum, bis gestern mußte sie nämlich jeden Abend Infecto Trimet nehmen. Sie die Dragees niedriger dosiert? Und was heißt eigentlich genau, Harnwegsverengung? Der Arzt sprach davon, im nächsten Jahr eine evtl. eine Blasenspiegelung zu machen, wozu? Und von einer kleinen evtl. OP sprach er auch, was wäre das für eine OP?? Vielen Dank für Ihre Antwort, Ela
Wenn das Kind keinen Reflux mehr hat, ist das schon mal gut. Doch wozu braucht sie dann noch eine antibiotische Therapie? Die sog. Hanröhrenengen können auch funktionelle sein, da ist Skepsis angebracht. Die angesprochene Op ist eine Harnröhrenschlitzung, in eindeutigen Fällen kann man das machen, das ist aber bei Mädchen selten. Ich würde diese Sachen mit dem Kinderarzt besprechen. Gruß S. Wirth
