Mitglied inaktiv
meine tochter (fast 3 jahre) ist am sonntag vor einer woche die treppe runtergefallen (höchstens 2 stufen) und auf dem kopf gelandet. sie hat kurz geweint und dann war alles wieder gut. sie bekam auch keine beule. am freitag dann stellten mein mann und ich eine "schwabblige" stelle über ihrem ohr fest, etwa 4x5 cm groß. wir sind dann sofort zu meinem schwiegervater (arzt) gefahren, der ein hämatom unter der kopfhaut diagnostizierte. er meinte, dass wir kühlen sollen und sich das hämatom in 2-3 wochen selbständig zurückbildet. heute morgen stellte ich fest, dass das hämatom deutlich dicker geworden ist. mein schwiegervater sagte, dass wir auf jeden fall weiter kühlen sollen und wenn sich das hämatom bis zum wochenende nicht deutlich verkleinert, wir auf jeden fall wieder zu ihm kommen sollen. beschwerden hat/hatte unsere tochter nicht. wenn man das hämatom abtastet, fühlt man ringsherum eine kante, wie eine vertiefung oder beule nach innen. ich mache mir nun größte sorgen und habe angst. kann so ein hämatom gefährlich werden (platzen, aufs gehirn drücken, o.ä.)? was passiert, wenn sich das hämatom nicht schnell von allein zurückbildet? wird dann operiert? mfg two_kids
Das Hämatom kann nicht platzen und wird sich zurückbilden, das dauert allerdings etwas. Es kann sich allerdings ein Bruch darunter verbergen. Wenn man das wissen wollte,. müsste man den Schädel röntgen. Das hätte therapeutisch keine Konsequenz, wäre aber die Erklärung für das Hämatom. Gruss S. Wirth