Mein Sohn ist seit ca. 1 1/2 Jahren nur erkältet. Gerade einmal 1-2 Wochen Ruhe und schon geht es wieder los. Seitdem inhalieren wir auch mit Medikamenten - Cromo, Salbutamol, Atrovent, Pulmicort und Singulairtabletten. Er hatte auch öfters schon Mittelohrentzündungen trotz Pneumokokken-Impfung. Der Kinderarzt sagte er hätte spastische Bronchitis, die aber mit dem Alter noch weggehen kann. Allergietests und Bluttests brachten keinen Anhaltspunkt. Da es mir keine Ruhe lies, suchte ich einen Lungenspezialisten auf, der mir auf Grund meiner Schilderung erst einmal einen OHN-Arzt empfahl. Gestern wurde festgestellt, dass er zu große Gaumenmandel hätte und viel Erguss im Ohr. So sollen die Gaumenmandeln entfernt werden, das Trommelfell punktiert und ein Röhrchen gelegt werden. Wodurch kommen eigentlich größere Gaumenmandeln? Muss wirklich operiert werden oder werden die Gaumenmandeln irgendwann wieder normalgroß? Die Gaumenmandeln sind doch sicherlich zu etwas nützte. Habe mal gegört, dass man dann noch anfälliger für Krankheiten sein soll. Eigentlich würde ich meinem Sohn diese OP ersparen wollen, doch auf der anderen Seite sehe ich die Inhalation mit den ganzen Medikamenten, die ja auch nicht ohne Nebenwirkungen sind. Haben diese überhaupt noch Sinn bei dem jetzigen Befund? Das alle wäre nicht ganz so schlimm wenn er wahrscheinlich gleichzeitig noch eine Hoden-OP bekommen soll. Mein Sohn ist 3 1/2 Jahre. Wir das nicht alles zu viel? War der HNO-Arzt nicht zu vorschnell? Vielen Dank für die Beantwortung meiner vielen Fragen.