Mitglied inaktiv
Bei unserem Sohn (geb. 36+5 SSW mit 3470g und 54 cm, ich hatte SS-Diabetes) wurde noch im KH beim Hüft- und Nierenultraschall ein minimaler Nierenstau auf der linken Seite festgestellt. Bis zur U3 sollte sich das lt. Ärtzin aber verwachsen haben. Bei der U3 stellte unser Kinderarzt dann fest, daß mittlerweile beide Nieren deutlich gestaut sind, die Nierenbecken sind erweitert. Lt. Kinderarzt ist dieser Befund noch nicht behandlungsbedürftig, muß aber unbedingt weiterhin kontrolliert werden. Nächste Woche haben wir den Kontrolltermin. Irgendwie bin ich sehr skeptisch, ob sich dieser Stau wirklich veringert hat, da ja bereits eine Verschlimmerung zwischen U2 und U3 eingetreten ist. Augenscheinlich geht es unserem Sohn gut, hat das etwas zu sagen oder kann man dann davon ausgehen, daß nichts weiteres vorliegt, wie z.b. ein Reflux oder anderes? Welche weiteren Vorgehensweisen würden Sie empfehlen? Der Kleine ist jetzt 10 Wochen alt, mit knapp 60 cm und etwas über 6 kg ist er ja mehr als prächtig entwickelt. Mir ist wohl aufgefallen, daß er, bevor er richtig Urin im Strahl läßt, eine ganze Weile lang schon immer nur ein paar Tröpfchen verliert, sprich, die Penisspitze ist feucht, man kann dann eine Tröpfchenbildung sehen.Ist das normal? Bei unserem älteren Sohn ist mir das nie aufgefallen.
Vielleicht hat er eine Vorhautverengung, das sollte der Kinderarzt einmal ansehen. Wenn der Nierenstau nicht besser wird, muss man forschen, wo er herkommt. Wichtig ist aber, den Befund genau zu kennen, man spricht von Mittelechospaltung in mm. Gruss S. Wirth
