Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Extreme Schafstörrungen?!

Frage: Extreme Schafstörrungen?!

Mitglied inaktiv

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Hallo! Mein Mann und ich wissen einfach nicht mehr weiter , sind erschöpft gereizt und ich habe kreislaufprobleme! Unser Sohn ist 7 Monate alt und sehr aktiv er ist am Tag immer in bewegung kann schon krabbeln und zieht sich im Laufstall an den Gitterstäben hoch.Er sitzt nicht eine Minute still.Als er geboren wurde hatte er starke drei Monats Koliken selbst der chefarzt der klinik sagte sowas hätte er selten so schlimm erlebt.Dem kleinen hat eine Akkupunkt Massage geholfen.Er hat immer in seinem bett geschlafen die ersten monate..doch seit 5 monaten will er es einfach nicht.wir versuchen es täglich 3 stunden lang bis wir mit den nerven fertig sind.er wältzt sich,dreht und wendet sich verliert den schnuller..das ganze zieht sich dann bis ca. drei uhr nachts hin-jede Nacht.Bis er dann in seinem Kinderwagen einschläft.wir haben wirklich alles versucht und versuchen es auch weiterhin jede nacht,aber irgendwann kann man nicht mehr.Bis jett hat er noch nicht einmal durchgeschlafen,und wird vier mal die nacht wach will dann milch und schläft nicht wieder ein.Oft schreit er nachts laut auf im schlaf oder hat eine art schluckaufzeiht die luft immer hoch das geht dann eine halbe stunde so.3 mal hat er schreiattakcen bekommen die mit seinen heftigen dreimoants koliken keinesweges vergleichbar sind.Es ist der Horror er macht sich steif bekommt keine luft mehr und wird blau im gesicht.NIEMAND kann es sich vorstellen,wär nicht dabei war.Selbst die Kinderärztin weist auf die frage ein kinderschlaflabor auszusuchen einfach ab.Wir sind mit unserem Latein am ende.Brauchen dringend hilfe nur alle sagen immer:er ist eben aktiv und lebhaft aber das bringt uns auch nicht weiter-das wissen wir selbst.Wir glauben er hat extreme schlafströrrungen. Vielen Dank fürs Zuhören Stephanie Kuhlmeier


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Ein Schlaflabor muss es ja nicht gleich sein, aber eine stationäre Überwachung mit Einschätzung und Beobachtung durch die Schwestern wäre schon sehr hilfreich. Hier liegt ja eine offensichtliche Störung vor. Eine entwicklungs-neurologische Untersuchung ist sicher auch sinnvoll. Gruss S. Wirth


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