Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Wirth, zunächst mal die Kopie meines Schreibens vom August: " Lieber Herr Wirth, zu o.g. Thema habe ich alle ihre Beiträge durchgelesen. Mein Arzt diagnositizierte dies unter dem Namen eosinphoile Colitis. Ich wurde zu einer Ernährungsberatung geschickt wo mir verodnet wurde kein Soja, keine Nüsse, Fisch, Eier, Milch zu mir zu nehmen. Dies ging ca. 3 Wochen gut, nun ist seit 3 Wochen immer wieder ein Pünktchen Blut in der Windel gewesen und seit gestern sind es wieder mehrere Blutspuren. Laut meinem Arzt, den ich heute angerufen habe, dürfte durch die Diät kein Blut mehr vorkommen, deshalb sollte ich für 2 Wochen meiner Tochter Nutramigen geben. Wenn es dann nicht besser ist ist eine Darmspiegelung angesagt. Jetzt stehe ich vor dem Problem: Laut ihnen hilft eine Diät nichts und laut meinem Arzt müsste das Problem mit der Diät behoben sein. Meine Tochter wird nächste Woche 5 Monate alt, also alt genug um zuzufüttern. Ich weiß momentan nicht wie ich handeln soll. Ich bin hin und hergerissen. Meine Tochter ist putz munter und fröhlich. Sie schreit kaum, hatte noch nie Bauchweh, außer eben dem Blut im Stuhl, der recht flüssig und häufig ist mit schleim vermischt. Aber das wurde ihnen ja schon oft genug geschildert. Es tut mir leid, dass ich auch nochmal mit diesem Thema anfange. Sie haben ja schon genügend darüber berichtet. " Aufgrund 6 Tage langem hohen Fiebers im September blieb meine Milch weg. Daher musste meiner Tochter gezwungenermaßen auf die Flasche umsteigen. Außerdem bekam ich Antibiotika von dem ich Durchfall bekam. Noch ein Grund warum ich in dieser Zeit nicht weiterstillen wollte. Nach zwei Tagen Flaschennahrung war das Blut aus der Windel verschwunden und ist seit dem nicht mehr aufgetreten. Auch die Stuhlfrequenz reduzierte sich von 6-8 Mal am Tag auf 1-2 Mal. Bevor ich krank wurde habe ich ca. einen Monat mit Zufüttern begonnen und siehe da, jedesmal wenn meine Tochter das Mittagessen ausgeschieden hat war kein Blut zu sehen. Außerdem haben wir einen Allergietest machen lassen aus dem hervorgeht dass Jana auf keines der o.g. Nahrungsmittel allergisch reagiert, also auch keine Kuhmilchallergie hat, die von mehreren Ärzten als Hauptursache unseres Probelms galt. Meine Familie und ich wollen uns ganz herzlich bei ihnen bedanken. Wir hoffen dass viele Eltern und Ärzte auf ihre Beiträge stoßen. Wir wünschen ihnen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Viele Grüße
Ich finde das auch sehr interessant, wir werden doch einmal einen Artikel vorbereiten. Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch. S. Wirth