Mitglied inaktiv
Lieber Prof. Wirth, ich hatte schon ein paar Fragen über das Standardvorgehen bei einer Aquäduktstenose gestellt, und Ihre Antwort hat mir sehr geholfen, dieses komplexe Thema etwas besser zu verstehen. Nun ist es so, dass die Ärzte nächste Woche eine endoskopische Ventrikulostomie vornehmen wollen, bei der nicht garantiert ist, dass sie funktioniert, aber einen Versuch ist es wert, weil uns damit ja vielleicht der Shunt erspart bleibt. Wir sind sehr froh, dass es diese Möglichkeit gibt. Sie schrieben zu meinem letzten Beitrag, dass unser Sohn vielleicht noch ein bisschen zu klein dafür ist (ist jetzt 7,5 Monate, korr 5 Monate alt). Gibt es denn ein ungefähres Mindestalter oder Mindestgewicht oder woran macht man fest, ob ein Kind zu klein ist? Wir fühlen uns von unseren Ärzten sehr gut betreut, aber ich würde doch gerne verstehen können, inwieweit sein Alter und Gewicht von Bedeutung ist. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort, junonie
Sie müssen den Operateur fragen, in wie weit er technisch in der Lage ist, hier Abhilfe zu schaffen, das ist kein kinderärztlicher Bereich. Aus pädiatrischer Erfahrung ist der Shunt einfach und effektiv, inwieweit das hier auch so ist, kann ich nicht beurteilen, ich kenne die Detailbefunde nicht. Gruss S. Wirth