Frage im Expertenforum Kinderklinik an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Emla

Frage: Emla

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Da mein Sohn (20 Monate) eine Immunschwäche hat, bin ich jetzt schon mit ihm wegen Infektionen zweimal in der Klinik gelandet, wo er jeweils 10 Tage lang Infusionen und etliche Blutabnahmen erhielt. Ich muß damit rechnen, daß das wieder passiert, und möchte mich irgendwie wappnen, und meinem Sohn die Schmerzen erleichtern. Das letzte mal als ich in der Klinik (Uni Tübingen) war, und die Benutzung von Emla vorschlug, hieß es, Emla würde die Haut aufquellen, und dann könnte man die Venen bei meinem ohnehin mobbeligen Sohn noch schlechter finden. Kann so eine Behauptung stimmen? Bei der letzten Blutabnahme beim Kinderarzt machte ich vorher Emla drauf, und es lief wunderbar....ich habe das gefühl das sind nur Ausreden, wegen zeitmangel oder ähnliches, dabei weiß ich doch selbst, wie man es aufträgt (zumindest an den Armen, mit Klarsichtfolie und Pflaster drüber - wie geht es am Restkörper, Füße etc:?). Ich bin die Quälerei so leid, kann man sich denn da garnicht wehren? Mein Kinderarzt empfiehlt trotzdem diese Klinik, wegen ihrem fundierten Wissen etc. trotzdem denke ich, daß andere Kliniken mit bakteriellen Infektionen auch fertig werden können (?).Gibt es keine Kliniken, die Emla verwenden? Oder ist das in Deutschland nicht üblich?


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Wir verwenden durchaus EMLA, kaufen Sie sich doch selbst eine Packung ung tragen Sie vor einer Blutentahme auf. Da quillt auch nicht viel, es sollte kein Problem sein. Gruß S. Wirth


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