Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Hr. Prof. Wirth, ich habe aus aktuellem Anlass eine Frage an Sie: mein Neffe, 2,5 Jahre alt hatte in den letzten Tagen erhöhte Temperatur, konkret seit Mittwoch zwischen 38,5 und 39,5 Grad. Am Samstag gings ihm schon etwas besser, gestern Sonntag war er fieberfrei. Vor einer Stunde hatte er dann plötzlich einen Fieberkrampf, den zweiten bisher (den ersten vor ca. einem halben Jahr, da sagte man meiner Schwägerin im Krankenhaus, dass ansonsten alles o.k. mit ihm ist und es wohl bei diesem einen Krampf bleiben würde). Er ist jetzt auf dem Weg ins Krankenhaus, meine Frage: wie entsteht ein Fieberkrampf, hätte man dem vorbeugen können bzw. gebe es Anzeichen? Da ihn meine Mutter (und ich) zum Babysitten 2 Tage & Nächte (bis Samstag) bei uns hatten, machen wir uns nun Vorwürfe, ob man dem vielleicht hätte entgegenwirken können? (wir sind ausschliesslich drin geblieben, haben ruhig mit ihm gespielt oder vorgelesen). am Sonntag ist er mit meinem Bruder und seiner Frau allerdings schon wieder unterwegs gewesen, vielleicht war auch das zu früh? Herzlichen Dank im voraus für Ihre Hilfe!!
Der Fieberkrampf ist wie ein Schüttelfrost bei Erwachsenen, dem kann man an sich nur vorbeugen, wenn man den Fieberanstieg verhindert. aber das ist oft sehr schwieirig. Keine Sorge, Sie haben nichts falsch gemacht. Gruss S. Wirth