Mitglied inaktiv
Hallo! Bei meinem Sohn besteht eine Rolando-Epilepsie. Nun hatten wir lange Ruhe und relativ unauffällige EEGs, und jetzt im Juli traten wieder größere pathologische Veränderungen auf. Deshalb empfahl die Klinik ein Schlafentzugs-EEG. Das haben wir nun erfolgreich hinter uns. Ich als Mutter versuche natürlich mir etwas Wissen anzueignen, komme jedoch im Internet nicht weit... Daher frage ich sie, ob sie mir bitte folgenden Befund "mutter-verständllich" übersetzen könnten??! "Im Schlafentzug zeigte sich weiterhin ein aktiver sharp-wave Fokus über frontocentral rechts mit Überleitung nach links.Wir sehen dies weiterhin im Rahmen der Rolando Epilepsie und sehen bei Anfallsfreiheit von einer antikonvulsiven Therapie ab.Wir klärten die Mutter über erhöhte Krampfbereitschaft und Überwachung in pot. Gefährdungssituationen auf, kontrolle in 6 Wochen." Ich steh halt ratlos hier und frage mich, ist es jetzt schlimm was er hat oder nicht?Mach ich mir zu viele Sorgen? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen! Liebe Grüße Leas Mom Mona
Der Befund sagt, dass sich im Prinzip nichts geändert hat, es besteht ein Bereich mit "scharfen Wellen", die im Rahmen der Rolando-Epilepsie zu verstehen sind. Da das Kind keine Anfälle hat, soll keine Behandlung durchgeführt sondern beobachtet werden. Gruss S. Wirth