Wobbl
Guten Tag Hr. Prof. Dr. Wirth! Mein Sohn (8 1/2) hat schon längere Zeit Husten, der ihn lt. seiner Aussage vorallem nachts quält. Ich höre es auch ab und an - er hustet teilweise richtig "bellend". Bisheriger Stand d. Diagnostik: Abhören o.B. Hausstaubmilbenallergie Lungenfunktionstest o.B. - kein Asthma Bronchiale (Husten lt. Arzt nicht wg. der Allergie) Überweisung zum HNO - Untersuchung steht noch aus Sollte beim HNO nichts herauskommen - was wäre dann der nächste Schritt? Könnte es evtl. auch Magensäure o.ä. sein, das den Hustenreiz verursacht (bei mir selbst ist es so)? Wie könnte man das feststellen? (Er hat u.a. eine Fructoseunverträglichkeit.) (ich lüfte regelmäßig das Kinderzimmer, habe die Heizung runtergedreht) Ich hoffe, Sie können mir die Fragen beantworten. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen T.
Eine Hausstaubmilbenallergie ist eine absolute Erklärung. Falls noch Abklärungsbedarf besteht, sollte man ein Röntgenbild machen. Ggf. auch einen Keuchhusten ausschliessen, je nach Impfsituation. Gruss S. Wirth
Wobbl
Herzlichen Dank für die Antwort! Mhm... unser Kinderarzt (u.a. auch Kinderpneumologe) meint, es wäre nicht wegen der Hausstaubmilbenallergie, da das Montekulast nicht geholfen hat. Die Allergie wurde schon Nov. 2009 festgestellt als mein Sohn plötzlich eine Lungenentzündung und dann kurz darauf nochmal eine obstruktive Bronchitis hatte (vorher kaum mal Atemwegsprobleme). Damals haben wir dann auch die entsprechenden "Verhaltensanweisungen" und die entsprechenden Bettbezüge bekommen. Capvalsaft und "Quimbo" zeigen keine (bzw. wenig) Wirkung. Wie kann ich ihm sonst helfen? Freundliche Grüße T.
viel Inhalieren. Aber ich würde mich nochmal mit den Milben beschäftigen. Dass Montelukast nicht hilft, sagt nichts. Gruss S. Wirth