Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr., mein Kleiner ist 22 Mon. alt und geht seit Dezember in die Kita. Seitdem ist er andauernd krank, hat die ganze Zeit gehustet. Im Dezember und dann wieder Ende Januar hat er Bricanyl gegen Bornchitis bekommen, nun hat er immer noch Bronchtis und wir haben ihm ca. 1 Woche lang Salbubronch und Singulair gegeben. Weil sich das nicht wirklich gebessert hat, sind wir auf Inhalationen mit Sanasthmax umgestiegen und haben den Rest weg gelassen. Inhalieren klappt nur sehr schwer und mit viel Geschrei, es ist ein Horror. Gibt es eine Alternative zu Inhalationen, sollten wir wieder auf orale Arzneimittel umsteigen? Sind diese effektiv und auch öfter anzuwenden (es sind ja auch viele Gegenanzeigen)? Ist das bei ihm schon eine chronische Bronchitis? es gibt auch viele Hausmittel gegen Husten. das würde ich auch gerne versuchen. Z.B. Honig oder Honig mit Weißkohlblätter auf die Brust. Oder würden Sie mir davon abraten? Ich mache mir sehr große Sorgen. Vielen Dank. Joan
Die Vorgehensweise hängt von der Diagnose ab. Bronchienerweiternde Medikamente sind angezeigt, wenn es sich um eine obstruktive Bronchitis handelt, wenn er nur hustet, muss das nicht der Fall sein. Inhalationen, auch nur mit Kochsalz sind schon gut, da sie die Atemwege feucht halten und den Schleim lösen. Gegen Hausmittel spricht nichts, wobei Honig nur aus Zucker besteht und nicht zu den Favoriten zählt. Sie sollten die Befunde mt dem Kinderarzt besprechen, der die Ergebnisse ja genau kennt. Gruss S. Wirth