Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Wirth, ich habe einige Fragen zur weiteren Diagnostik. Meine Tochter Giulia kam am 04.02.05 in der 33.SSW zur Welt, es gab keine Komplikationen, sie musste nicht beatmet werden. Im Alter von etwa 4 Monaten hatte sie ihre erste Bronchitis, auf die unzählige weitere folgten. Sie wurde zunächst mit den gängigen Hustensäften behandelt, bekam insg. 5x Antibiotka (einmal wurden Pneumokokken im Abstrich nachgewiesen). Der Husten kam und ging, aber selbst in der hustenfreien Zeit war und ist sie deutlich verschleimt. Der Husten tritt vorwiegend nachts auf, einige Mal hatte ich auch das Gefühl, dass sie unter Atemnot litt. Nach dem Aufsuchen einer Lungenfachärztin inhaliert sie nun in Absprache mit dem Kinderarzt seit fast 2 Monaten mit Berodual und Pulmicort. Zwischendurch hustete sie dennoch wieder, die Verschleimung der Bronchien ist unverändert. Nun habe ich die Pneumologie der Uniklinik Frankfurt aufgesucht und dort soll nun die weitere Diagnostik in Angriff genommen werde. Abgesprochen waren zunächst ph-Metrie, Röntgen und Schweißtest, aber beim Vereinbaren der Termins erfuhr ich heute, dass der zuständige Prof. sofort auch eine Bronchoskopie durchführen möchte. Ich habe diese nun abgesagt und möchte eigentlich wie besprochen mit der ph-Metrie beginnen - ist das vertretbar oder halten sie eine sofortige Bronchoskopie für nötig? Herzlichen Dank für Ihre Meinung, Claudia
Ich halte die Reihenfolge für in Ordnung, aber auch eine Bronchoskopie wäre kein schwieriger Eingriff. Man kann sie aber auf jeden Fall als letztes machen. Gruss S. Wirth
