Frage: blutabnahme beim neugeborenen

guten tag, -wieso nimmt man bei einem neugeborenen in den ersten 6 tagen blut ab? -was krankheiten kann man erkennen? -kann man eventuelle krankheiten dann schon behandeln? -kann man die blutabnahme nicht auch später machen? danke für die antwort. mfg maria

Mitglied inaktiv - 27.03.2002, 12:46


Antwort auf: blutabnahme beim neugeborenen

Die Antwort ist korrekt. Nur habe ich eine Frage: wenn Sie jetzt schon bei einer so harmlosen Untersuchung wegen Schmerzen die Durchführung überlegen, wie soll das denn weiter gehen. Ich würde meine Haltung hier überdenken. Gruß S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 29.03.2002


Antwort auf: blutabnahme beim neugeborenen

Hallo Maria Ich weiß nicht ob dein Kind an der Ferse Blut angenommen bekommen hat.Das Fersenblu so hat mir der Artzt das bei meinen ersten Kind erklärt das der Stoffweselerkrankung gemacht werden muß.Bei meiner 3Tochter wurde 2 mal blut aus der ferse entnommen 1.wegen Resus faktor und der andre wurde beim Kinderartzt gemacht wegen Stoffweselerkrankung.Wo soll bei dem Baby das Blut abgenommen bekommen? Bis dann Natalie und Familie

Mitglied inaktiv - 27.03.2002, 12:57


Antwort auf: blutabnahme beim neugeborenen

hallo, danke für deine antwort. mein kind kommt im mai zur welt und deshalb überlege ich mir ob dies blutabnahme überhaupt machen werde. vielleicht ist diese blutabnahme, die ja schmerzhaft ist, vermeidlich. kann man stoffwechselkrankheiten nicht auch später erkennen? grüsse, maria

Mitglied inaktiv - 27.03.2002, 15:44


Antwort auf: blutabnahme beim neugeborenen

Die Blutabnahme dient der Erkennung einer ganzen Reihe von Stoffwechselkrankheiten, man nimmt Blut aus der Ferse dafür. Die frühe Abnahme sort für eine rasche Erkennung und im Ernstfall für eine sofortige Behandlung, z.B. durch eine bestimmte Diät oder bei Schilddrüsenunterfunktion durch Einnahme von Hormontabletten. Eine spätere Untersuchung ist nicht sinnvoll. Auch kann man kein Nabelschnurblut nehmen, da für einige Tests Voraussetzung ist, daß das Kind ca. 100 ml Nahrung (seit der Geburt) zu sich genommen haben sollte. Natürlich ist die Blutabnahme schmerzhaft für Dein Kind, aber ein lebenslanger Schaden ist weitaus schwerwiegender!

Mitglied inaktiv - 29.03.2002, 00:34


Antwort auf: blutabnahme beim neugeborenen

Sehr geehrter Herr Dr. Wirth, Vielen Dank für Ihre Antwort. Beruhigt bin ich leider noch immer nicht. Sie haben mir empfohlen meine Einstellungen zu verändern und ich frage mich wozu? Ich bin von der Schulmedizin für Kinder sehr enttäuscht. Wie ihnen bekannt ist, gibt es für Kinder keine richtige Kindermedizin sondern nur Erwachsenenmedizin die in niedriger Dossierungen verabreicht wird (viele Nebenwirkungen bis hin zu Organschäden und Todesfällen). Das selbe gilt für die Impfungen wobei jährlich viele Kinder an den Folgenschäden und den damit verbundenen Krankheiten sterben (was die Schulmedizin allerdings bestreitet). Ich frage mich grundsätzlich wozu die ganze Vorsorge, wie Fersenblutabnahme, U2 etc. wenn man immer noch keine 'richtige' Medizin dafür hat und die Chance besteht das Kind zu beschädigen anstatt zu heilen, oder eine Krankheit wird geheilt und die nächste entsteht wegen den Organschäden durch die verabreichte Medizin. Was habe ich denn davon um dann die Krankheiten bei der Vorsorge zu erkennen? Es geht hierbei nicht um harmlos oder nicht sondern um den Nutzen. Meine Einstellungen kann ich dann nur ändern wenn ich sicher davon ausgehen kann, dass es betraubare Heilmethoden ohne Folgeschäden gibt. Im Moment ist man ja vom behandelten Arzt und seiner Kompetenz abhängig und kann nur hoffen, daß er kein Pfuscher ist. Gruss, Maria

Mitglied inaktiv - 04.04.2002, 12:49