Mitglied inaktiv
Guten Tag Hr.Prof. Dr. Wirth! War heute mit meinem Sohn (bald 4) beim Atemtest wegen Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeit. Heute wurde auf Lactoseintoleranz getestet. Habe dazu im Nachhinein noch Fragen, da das Gespräch mit dem Oberarzt erst nächste Woche ist: 1. Gibt es verschiedene Atemtests? Mein Sohn musste nach Trinken der Lactoseflüssigkeit 5x mal im 30min - Abstand pusten. Beim Letzten Mal Pusten zeigte sich eine Erhöhung, wo dann die Krankenschwester meinte "Oh, er reagiert ja doch!?" Aber ein Wert von 12 ppm (Nüchternwert 0 ppm, dazwischen -1ppm) ist doch im Normalbereich??? Oder gibt es verschiedene Atemtests? 2. Der Milchzucker hatte sich wohl gar nicht ganz im Tee aufgelöst - ist das relevant oder kann es dadurch zu "Falschaussagen" kommen? 3. Mein Sohn hatte keine Bauchschmerzen o.ä., der Bauch blähte sich jedoch. Krankenschwester schrieb aufs Untersuchungsblatt nur "keine Beschwerden". Ist ein geblähter Bauch nicht relevant? 4. Mittags zuhause klagte mein Sohn über Bauchschmerzen. Kann dies noch vom Test kommen? Wäre es wichtig, auch dies noch dem "auswertenden" Arzt mitzuteilen? Ganz herzlichen Dank schon jetzt für's Durchlesen und das Beantworten meiner Fragen! Darüber würde ich mich sehr freuen!!! MfG Tanja
Der Test untersucht die Verträglichkeit des Milchzuckers. Sicher muss er vollständig aufgelöst sein, sonst stimmt ja die Testmenge nicht. Ein Wert von 12 ppm ist in Ordnung. Spätere Beschwerden sind unwahrscheinlich. Die Reaktionen sind ganz unterschiedlich, von nichts bis Durchfall oder Blähungen. Gruss S. Wirth
