Mitglied inaktiv
Hallo Herr Prof. Wirth, mein Sohn (9,5 Monate) hat hin und wieder nachts Atempausen von bis zu 20 sec. Wir haben ein sog. Angelcare (ich weiß, das Ärzte das nicht mögen :o)) und hatten da jetzt innerhalb 5 Wochen 5 mal Alarm (2mal Alarm nach 20 sec, 3 mal Voralarm nach 15 sec). Der Kleine hat aber jedesmal von selber weitergeatmet bevor wir eingreifen konnten. Der Kleine ist KEIN Risikokind, gesund, motorisch und geistig für sein Alter sehr weit, jedoch mit 68cm und 7200g recht klein. Mein KiA sieht keinen Handlungsbedarf, würde uns auf Wunsch jedoch an ein Schlaflabor überweisen. Was würde dort gemacht? Wenn wirklich gefährliche Atempausen dokumentiert würden, kann man dann etwas dagegen tun? Zögere noch, da die Untersuchung für den Kleinen ja wohl sehr stressig wäre - ich glaube nicht, dass er überhaupt schlafen würde. Oder kann ich mir das Ganze sparen? Wäre über eine Stellungnahme sehr dankbar!!! Gruß Alexandra
Atempausen in diesem Alter von dieser Länge sind an sich ungewöhnlich und sollten verifiziert werden. Meistens atmen nämlich die Kinder flacher und man meint nur, dass der Atem aussetzt. Wenn das Kind sonst gesund ist, wundert es mich, dass Sie die Pausen überhaupt feststellen. In einem Schlaflabor würde man das EEG und die Sättging des Blutes messen. Aber mehr als überwachen kann man in der Konsequenz natürlich auch nicht. Ich würde erst mal sehen, ob es mit den Pausen wirklich stimmt. Gruss S. Wirth