Mitglied inaktiv
Hallo lieber Prof, ich habe ihnen vor ein paar Jahren schonmal unsere Situation geschildert. Und zwar war ich mir ziemlich unsicher ob ich mit meiner Tochter,(inzwischen 6), mal ins Schlaflabor gehe. Weil sie regelmäßig im Schlaf Atempausen machte so zw. 3-18 Sekunden. Die ganz langen Pausen, waren natürlich seltener. Sie haben auch eher gemeint, das es nicht unbedingt etwas krankhaftes sein muß und das ein Schlaflaboraufenthalt nicht unbedingt nötig wäre. Im Internet habe ich auch noch Berichte gefunden, die aussagten, das das bis 20 sek. noch im Normbereich liegt. Dann habe ich mir nicht mehr so große gedanken darüber gemacht. Seit langem hat sie auch ihr eigenes Zimmer und ich habe aufgehört, ständig zu horchen ob sie noch Pausen macht. Aber da sie meistens voher, einmal tief einatmet(vor einer Pause), hat man das so hin und wieder schon mitgekriegt. Ihr Zimmer ist direkt neben meinem. Seit einem letztem Infekt, so vor ca. 8 Wochen, schnarcht sie nachts. Voher hat sie nie geschnarcht und die Polypen waren auch nie vergrößert. Wir hatten das mal checken lassen, wegen den Atempausen. Jetzt habe ich eher das Gefühl, das die Polypen vergrößert sind. Aber wir waren noch nicht beim Arzt. Wenn sie schnarcht, atmet sie aber durch die Nase. Atmet sie im schlaf durch den Mund, ist die Atmung zwar lauter aber dann schnarcht sie seltener. Dadurch das sie schnarcht, höre ich ja auch manchmal ihre Atmung und dann merke ich schon, das sie nach wie vor ihre atempausen macht. Um jetzt endlich auf den Punkt zu kommen. Können das schnarchen irgendwie die atmung noch mehr beeinflussen, das sie noch längere Pausen macht? Meinen sie, die Polypen müssen jetzt raus oder soll ich erstmal abwarten. Danke für ihre Geduld den Text zu lesen. LG Ines
Ich würde schon die Polypen untersuchen lassen, da sie sich in diesem Alter nicht mehr so leicht zurückbilden. Gruss S. Wirth