Mitglied inaktiv
Bei meinem Sohn (knapp 3 Monate) wurde vor einer knappen Woche im Rahmen der U4 eine ausgeprägte Herzrhythmusstörung festgestellt. Noch am selben Tag übergaben wir ihn in kinderkardiologische Behandlung. Er wird nun auf der Intensivstation am Monitor überwacht und grdl. untersucht resp. behandelt. Herzfehler und Myokarditis als Ursache der Rhythmusstörung wurden bereits (weitestgehend) ausgeschlossen. Die Kinderkardiologen vertreten die Ansicht, dass die Störung wohl angeboren sei und bislang nie auffiel, da der Rhythmus über längere Zeiträume auch mal unauffällig verläuft. Eine Behandlung mit Elektrolytinfusionen und Rhythmonorm brachten Besserung, aber kein ganz zufriedenstellendes Ergebnis. Nun soll mein Sohn ab morgen Amiodaron erhalten. Was halten Sie von dieser Therapie? Und wie sind die Aussichten für meinen Sohn? Kann man die Störung dauerhaft in den Griff bekommen? Kann auch eine Unreife die Ursache sein? Ich mache mir z.Zt große Sorgen. Natürlich bespreche ich mich mit den Kardiologen, aber ich hätte auch gerne mal eine Zweitmeinung.
Das Medikament ist ein gängiges Mittel gegen die Rhythmusstörungen, welches wir auch einsetzen. Leider muss man abwarten, ob und wie es wirkt, auch die Dauer der Behandlung kann schlecht vorhergesagt werden. Insgesamt ist die Prognose aber nicht ungünstig. Gruss S. Wirth
Mitglied inaktiv
Die vorläufige Diagnose lautet auf eine angeborene Reizleitungsstörung die eihergeht mit Tachykardien und Extrasystolen.