Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Prof. Wirth, mir ist aufgefallen, dass der Urin meines Sohnes (16 Wochen alt) in den letzten Wochen 2-3x auffällig nach Maggie gerochen hat. Da ich von der Ahornsirupkrankheit gehört habe, die mit einem solchen Geruch einhergeht, bin ich natürlich sehr beunruhigt. Allerdings zeigt er keine sonstigen Symptome. Er ist also weder schläfrig, apathisch und lethargisch, noch hatte er eine auffällige Trinkschwäche. Auch die sonst in der Literatur genannten Symptome zeigt er nicht. Gibt es denn auch andere Krankheiten, bei denen ein solcher Geruch auftritt? Oder ist es normal, dass der Urin hin und wieder mach Maggie riecht? Hoffe, Sie können mich ein wenig beruhigen. Freue mich auf Ihr Antwort und wünsche Ihnen nachträglich Frohe Weihnachten.
Der Uringeruch hängt oft auch mit der Ernährung zusammen, ein typischer Maggi-Zusammenhang ist mir nicht bewußt. Aber an sich kann man keine Krankheiten am Uringeruch diagnostizieren. Mit den Stoffwechseluntersuchungen nach der Geburt sollte eine Ahornsirupkrankheit ausgeschlossen sein. Sie können ja den Kinderarzt fragen,ob alles gemacht ist. Gruss S. Wirth
