Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Wirth, meine Tochter (5J, 4M) hatte im letzten Herbst eine Streptokokken- Superinfektion, bei der es ihr sehr schlecht ging (vielleicht erinnern sie sich noch an meine Fragen?). Seit einer Woche laboriert sie wieder mit einem Infekt (Halsweh, Kopfweh, Bauchweh, immer mal Fieber, ) herum. Durch die Infektion letztes Jahr gehe ich mit ihr jetzt lieber einmal öfter zum Arzt. So waren wir am Mittwoch bei KiÄ: keine Strept., roter Hals, geschwollene Lymphknoten. -> Hexoral-Spray. Heute waren wir einkaufen und mitten im Laden sagte sie nun, dass sie nicht mehr stehen könne, unerträgliche Bauch-, Kopf- und Halsweh hätte und ich sie tragen soll. Minuten später schlief sie auf meinem Arm ein. Wir sind dann gleich zum Notdienst: es sei "wahrscheinlich" (keine BE oder Abstrich) eine Haemophilius-Infektion, sie bekommt jetzt Antibiotikum (Panoral) und Fiebersaft. Nun ist aber die gleiche Angst, wie letztes Jahr (und da war sie ja begründet) wieder da. Können sie mich beruhigen und mir vielleicht Tipps geben, wie ich mit solchen Situationen besser umgehen kann und woran ich als Laie nun erkenne, wann ´sie "nur" schlapp und müde von der Infektion ist, und wann dringender HAndlungsbedarf besteht. (Die KiÄ sagte letztes Jahr, als alles überstanden war, dass es großes Glück war, dass Clara dies überlebt hat.) Vielen Dank für ihre tollen Antwort in der Hoffnung, dass Sie mir auch in dieser nicht unbedingt "klinik-bezogenen" Frage etwas helfen können. eine manchmal schon etwas hysterische Elke
An sich sollte das Antibiotikum jetzt wirekn, wenn es ihr immer noch schlecht geht, sollten Sie auf jeden Fall zum Kinderarzt gehen. Im Zweifelsfall muß man halt wieder weitere Untersuchungen machen, vergessen Sie den Urin nicht. Gruß S. Wirth
Mitglied inaktiv
Heute hat sie (nach zwei Tagen Antibiotikum) noch immer über 39 Fieber und ist blass und todmüde. Habe sie mit Fiebersaft ins Bett gelegt und werde morgen früh wohl gleich bei unserer KiÄ auf der Matte stehen. Elke
