Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Wirth, sie haben mir letztens schon sehr wegen dem MRT-Bericht geholfen und nun wende ich mich erneut an Sie!! Unsre Tochter muß nun wegen der Plexusparese links operiert werden!! Laut MRT ist zum Glück kein Nerv gerissen oder anders schlimm verletzt. Der Spezialist, bei dem wir mit ihr in Behandlung sind vermutet eine Verwachsung um den Nerv, da sie die Aussenrotation noch nicht soo kann wie wir erhofft hatten. Bis jetzt kann sie ihren Arm recht gut einsetzten, aber eben die Aussenrotation kommt viel zu langsam. Dies wird daher ein Eingriff sein der ca. 3-3,5 Stunden dauern wird. Nun meine Frage!! Wie wird eine solche lange Narkose bei einem dann 14 Monate altem Kind verkraftet?? Sie hatte am Oktober 07 und im Juni 08 jeweils ein MRT mit Narkose und Kontrastmittel, bei beiden verlief es recht gut, aber das waren da ja nur 0,5 bzw 1 Stunde. Mache mir ein wenig Sorgen, da sie ja nach kurzer Zeit wieder ein Narkosemittel bekommt!! hoffe sehr sie können mir hier acuh wieder die Angst nehmen!! LG Tanja
Die Frage, die ich habe, ist, was Sie unter verkraften verstehen. Narkosemittel sind ja innerhalbe weniger Stunden aus dem Körper ausgeschieden, da gibt es keine wesentliche Auswirkungen. Eine Narkosedauer von 3 bis 4 Stunden ist nicht anders als kürzere. Es kann sein, dass man aber auf der Intensivstation weiter überwacht, da es ein großer Eingriff ist und das Kind anschliessend recht eng verpackt ist. Aber es sollte keine großen Probleme geben. Gruss S. Wirth