3 Tage hohes Fieber

S.g. Prof Wirth U. 41/2 jährige Tochter hatte 3 Tage hohes 39.2 - 40.5 Fieber und wurde zuerst mit Dafalan 300 und dann noch mit Inflamac 12.5 behandelt. Da sie am 3. Tag abends noch einen Ausschlag unter den Armen und der Leistengegend und Po bekam, gingen wir in den Notfall. Da Arztpraxen schon geschl. Ich äusserte m. Verdacht auf Scharlach da Tochter am ersten TAg geröt. Mandeln hatte. U. Tochter wurde untersucht, ein Zäpfli verabreicht und sie musste Urin abgeben. Dann wurden im Urin Leukozyten festgestellt und man hatte Verdacht auf Blasenentzündung!!! (obwohl sie noch nicht ins Freibad gegangen war. Sie sollte nochmals Urin abgeben. Nacht um 22.00 (spital) und es ging nicht. Wir versuchten es noch 2 weitere Male. Auf Druck der Aerzte!!! Ich wollte mit u. Tochter nach Hause und am nächsten Tag den Urin beim Kinderarzt nochmals testen lassen. Dies wollten die Aerzte nicht zulassen und überredeten/drängten uns (Mann und mich) zu einer Katheteranlegung. HORROR für so ein kleines Kind. Ich habe jetzt noch ein StinkWut im Bauch, dass ich so etwas zuliess. Notabene nachts um 23.00. Und nun der Clou: der 2. Urin sei sauber und wir konnten mit u. erschöpften und verstörten Kind nach Hause. WIE KANN so etwas sein. Wo sind denn diese LEukozyten vom ersten Urin plötzlich hin VERSCHWUNDEN???????? Das war doch eindeutig eine Fehldiagnose. U. Tochter wurde auch in den Rachen geschaut und es hiess, die Mandeln seien LEICHT gerötet. Ein Abstrich -wie von mir verlangt - wurde nicht gemacht. Nun am nächsten TAg bei der Kinderärztin war der Befund: eitrige Mandelentzündung aber Strepptokkoken negativ!!!!!!!!!!!! Mein Vertrauen in diese Spitalärzte ist total zerstört und es wird für das Spital ein Nachspiel haben. Frage: kann u. kleine Tochter nun ein Trauma haben von diesem Eingriff. Sie hat fürchterlich geweint. Ich ebenso!!!!!! Frage Nr.2: wie behandelt man diesen Infekt am besten OHNE Antibiotika da ja keine Streptokkoken? U.Tochter hat nun nach 4 Tagen kein Fieber mehr. Genügt der Halsspray Collunosol? Das ganze ist für mich wie ein schlechter Film u. u. Tochter tut mir so leid. Hätte man mit der 2.Urinabnahme nicht auch - wie on mir gewollt - bis am nächsten Morgen beim Kinderarzt warten können? Uns wurde Angst gemacht, dass die Kleine nachts eine Blutvergiftung bekommen könne usw. Das Ganze ist eine Sauerrei!Sorry aber mir kommt es vor, als mussten diese Assistenz ärzte "Uebungsmaterial haben". Das alles geschah hier in CH. Danke für fachmännische Meinung. Mfg Debi2