Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Zyste im Kopf? Vergrößerter Ventrikel? Keine Symptome? Wasserkopf?

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Frage: Zyste im Kopf? Vergrößerter Ventrikel? Keine Symptome? Wasserkopf?

Daniel1785

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Bei der Geburt von unserem Sohn vor 3 Wochen wurde eine ca.1-2cm große Zyste im Kopf in den Liquorräumen festgestellt. Vor einer Woche gab es dann eine Nachkontrolle wo rausgekommen ist, dass die Zyste sich wohl leicht vergrößert haben soll und das 3 Ventrikel ist etwas vergrößert. Man sollte das jetzt definitiv weiter beobachten. Wurden jetzt zum Kinderchirugen überwiesen und haben da nächste Woche einen Termin wie es dann weiter geht. Die Hirnwasser Ströme und ganzen Messungen waren soweit unauffällig. Hat damit jemand Erfahrung? Würden wir es merken, wenn bei dem kleinen irgendwas mit dem Hirnwasser nicht in Ordnung ist? Sollte man jetzt auf jeden fall dafür kämpfen die Zyste schnell rauszuoperien oder erst wenn Symptome kommen? Müsste man schon was machen wenn das 3 Ventrikel vergrößert ist? Sorry für die Fragen aber im Krankenhaus wird man eher nur vertröstet und man hat nicht so richtig den Eindruck, dass uns da geholfen wird. Was uns stutzig macht ist, dass unter der Diagnosestellung (auf den gelben Schein für den weiter behandelnen Arzt) "hypocephalus" steht und darüber mit uns nicht gesprochen worden ist. Ich dachte immer, dass es bei dieser Krankheit Symptome gibt oder der Hirnflüssigkeitsaushalt nicht in Ordnung ist (der war aber bei der Messung in Ordnung) Es war "nur" die große Zyste und der 3 Ventrikel der vergrößert ist. Kopfumfang von unserem kleinen 36,5cm, normales Trinkverhalten, kein erbrechen oder sowas. Wie soll man das alles nun einschätzen?


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Lieber D., es ist schade, dass Sie so schlecht informiert und in der Luft hängen gelassen werden. Das kann einfach ein harmloser Nebenbefund sein, und die einzige Konsequenz derzeit ist, dass es kontrolliert werden sollte. Warum wurde denn überhaupt eine Ultraschalluntersuchung des Kopfs gemacht? Dabei findet man leider nicht selten solche "Auffälligkeiten", die unnötigerweise Eltern verunsichern. Sprechen Sie doch bitte mit Ihrem Kinderarzt, der sich die Befunde besorgen und mit den Kollegen sprechen kann, und Sie dann kompetent beraten kann. Alles Gute!


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