Akasp
Sehr geehrter Dr. Busse, mein Kind (2,5 Jahre) hat seit ca. 10 Wochen andauernden Husten und Schnupfen. Es ist sein erstes Kita-Jahr. Man sagt , da sei es normal ständig erkältet zu sein. Er hatte nur 1x erhöhte Temperatur, sonst geht es ihm relativ gut. Die ersten zwei Wochen (Husten mit produktivem Auswurf) haben wir warme Kartoffelwickel gemacht, Transpulminbalsam geschmiert und Sinupretsaft gegeben. Dann haben wir das abgesetzt. Alle zwei Wochen sind wir zum Abhören bei unserem Kinderarzt, welcher meint, die Bronchien wären frei und dass man außer Geduld haben nicht viel machen kann. Nach 4 Wochen wandelte sich der Schleimhusten in eine Reizhusten. Nun ist wieder alles verschleimt. Der Keine hustet Tag und Nacht, mehrmals pro Minute oder alle paar Minuten. .. Vor allem nach Bewegung.Vor 10 Tagen haben wir angefangen mit dem Kind Kochsalzlösung (über das Inhalationsgerät Calimero 2) zu inhalieren, welches wir uns ausgeliehen haben. Das klappt gut. Der Husten in der Nacht ist weniger. Dennoch ist der Infekt noch/ da. Normalerweise vertraue ich dem Kinderarzt und bin auch eher Medizin-minimalistisch. Jedoch mache ich mir langsam Sorgen. Sollte man sich eine zweite Meinung einholen oder zum Lungenspezialist? Oder teilen Sie eher die Meinung des Kollegen, weiter abzuwarten? Herzlichen Dank schon mal, für Ihre Antwort.
Liebe A., die üblichen Luftwegsinfekte häufen sich leider ganz normal im Kleinkindalter besonders dann, wenn der KITA-Besuch begonnen hat. Und man kann gegen diese Virusinfekte auch nichts spezifisches tun sondern nur das Leben erleichtern z.B. mit Nasentropfen. Aber bitte nicht nach dem Motto: "viel hilft viel". Etwas anderes ist es, wenn sich aus so einem Infekt z.B. eine Mittelohrentzündung entwickelt oder ein Kind zu obstruktiver Bronchitis neigt. In letzterem Fall ist dann z.B. die Einnahme oder das Inhalieren mit bronchialerweiternden Medikamenten nötig. Wann das so ist, kann nur ein Kinderarzt bei der Befragung der Eltern und der Untersuchung beurteilen. Alles Gute!
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