balduine
Guten Tag Herr Dr. Busse, unser Sohn (2,5) bereitet uns Sorgen. Er wurde kurz vor ET wg. abfallender Herztöne per Not-KS geholt und war schon als Baby irgendwie "anders", so empfand ich ihn jedenfalls schon damals. Bei der U 3 zeigte er kein reaktives Lächeln gegenüber dem KiA, da er uns aber immer angelächelt hat, wurde dies nicht vermerkt. Die motorische Entwicklung verlief normal, freies Laufen dann mit 12 Monaten. Sprachbeginn zunächst auch normal, mit 17 Monaten dann ein Stillstand, bis heute verläuft die Sprachentwicklung m. E. eher schleppend verglichen mit anderen Kindern. Keine Paukenergüsse o. ä. Auffällig ist, dass er noch immer unglaublich laut schreit, wenn er müde ist, wenn er seinen Willen nicht bekommt usw. und äußerst empfindlich auf Veränderungen reagiert. Ich empfinde seine Satzmelodie auch als eigenartig, er nutzt häufig immer dieselben Redewendungen und wiederholt diese auch mehrmals hintereinander. Draußen läuft er häufig weg und reagiert gar nicht auf Zuruf. Zudem ist er sehr aggressiv gegenüber seiner kleinen Schwester, nur durch richtiges "Brüllen" lässt er - manchmal - von ihr ab, ist dabei z. T. aber unbeeindruckt. Er hat z. B. erst spät angefangen zu winken (mit ca. 24 Monaten), hat nie geklatscht, imitiert ansonsten aber recht viel. Ich habe unseren Kinderarzt bereits auf die Sprachentwicklung angesprochen, er sieht es im Rahmen, hat allerdings noch nicht "erlebt", wie eigenartig unser Sohn spricht. Soll ich noch einmal eine zweite Meinung einholen? Wir machen uns wirklich Sorgen. Sogar Fremde sprechen uns auf sein extrem schrilles Schreien an. Vielen Dank und schöne Ostertage.
Liebe B., ich würde mich sehr wehren, ein Kind wie Ihren Sohn gleich in eine bestimmte Schublade schieben und ihm unbedingt eine Diagnose anhängen zu wollen. Hingegen fände ich es sehr sinnvoll, wenn Sie sich Unterstützung und Hilfe holen z.B. bei einer Frühfördereinrichtung, denn es ist gerade bei "schwierigen" Kindern entscheidend, wie die Bezugspersonen mit ihnen umgehen. Und dafür professionellen Rat zu bekommen und ihm vielleicht in einer kleinen Gruppe positive Erfahrungen zu vermitteln, fände ich eine gute Idee. Alles Gute!
mamaben
Hallo, wenn ich darf schreibe ich auch was dazu: Mein Sohn hat auch immer gebrüllt, nicht gehört, war auffällig "Mutter-.taub", Erst mit 3- 3.5 angefangen zu sprechen etc. danach folgte: Psychologe - Psychiater etc. Jetzt ist er 8 Jahre und total "normal" - late talker .. die Ärzte haben weder was gefunden noch hat irgendwas was gebracht - war alles unnötige Sorgen , unnötige Termine etc. Er war und ist so! Sobald ich ihn so akzeptiert habe wie er ist (und auf die Super Tolle Ratschläge fremde- Verwandter Personen verzichtet habe), war alles gut. Ich meine damit, mit Sicherheit muss man es beobachten und ggf. dem Arzt vorstellen, aber er ist noch sehr klein (2, 5 Jahre)...wartet noch ab
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