Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich lebe in Indonesien und wir haben mit meiner indonesischen Frau einen kleinen Sohn von 22 Monaten. Unser Soh entwickelt sich menthal wesentlich schneller, als es normalerweise der Fall sein sollte. Wie Kinderaerzte aus Jakarta und auch aus Singapore unabhaengig bestaetigt haben, hat er eine Entwicklungsstufe die der eines 5-6 jaerigen Kindes entspricht. -Er plant seine Aktionen nicht nur, er betrachtet auch die moeglichen Folgen und kombiniert. - Er zaehlt bis Zehn und kreiert elbststaendig sinnbehaftete Saetze mit Vokabeeln, die ihm niemand bewusst beigebracht hat. - Er unterscheidet Lesebuecher von Geangsbuechern, was kein Mensch verstehen kann. - Er spricht zweisprachig und sucht sich die jeweilige Sprache aus. Wenn man ihn auf indonesisch anredet, antwortet er in englisch und umgekehrt. - nicht zuletzt flirtet er bewusst mit Maedchen..aber nur wenn diese huebsch sind. (Das ist kein Witz). Die Familie und die Nachbarn sind vollkommen erstaunt ueber unseren Sohn und sein Verhalten, wenn sie das mit anderen Kindern vergleichen. Obschon wir sehr stolz auf unseren Sohn sind, beunruhigt uns natuerlich diese schnelle Entwicklung und wir versuchen Antworten zu finden. Allerdings hat unser Sohn einerseits eine hohe menthale Sensibilitaet und schimpfen sowie ein lautes Wort trifft ihn sehr und er legt eine grosse Traurigkeit und Anhaenglichkeit dann an den Tag. Nach einer ueberstandenen, verschleppten Lungenentzuendung, die hier nicht erkannt worden ist, und ueberstandenem Denguefieber stellen wir eine gewisse Anfaelligkeit fuer Krankheiten fest. Auch hat er eine Milchallergie und eine Allergie gegen gewisse Gemuesesorten. Fuer sein Alter ist er sehr kraeftig und gross (nicht dick, 14 Kilo). Ich selbst bin 56 Jahre alt (meine Frau 37 Jahre) und fuer uns ist es das erste Kind. (Also wenig Erfahrung). Meine Frage an Sie: Gibt es einen Zusammenhang zwischen schneller Entwicklung und koerperlicher Anfaelligkeit fuer Krankheiten?...oder/und gibt es eine Ueberempfindlichkeit bei Kindern speziell aus Mischehen. Bei den Kindern in unserem Umfeld stellen wir zwar fest, dass diese nicht die gleiche, menthale entwicklung haben, jedoch eine wesentlich hoehere Robustheit, was die Widerstandsfaehigkeit betrifft. Fuer eine Antwort waeren wir ihnen aufrichtig dankbar. Mit freundlichen Gruesen, Udo Linnemann Lombok (Indonesien)
Lieber U., Ihre Sorge, dass eine besonders gute und rasche Entwicklung ein Risiko für Infekte bedeutet, ist unbegründet. Einen solchen Zusammenhang gibt es nicht. Unabhängig davon, ist die ungewöhnlich rasche Entwicklung Ihres Sohnes zwar auf der einen Seite sicher Anlass zur Freude, solche KInder sind aber häufig schwieriger in ihrer sozialen Entwicklung, weil gleichaltrige Kinder nichts mit ihnen anfangen können und umgekehrt. Es wäre also ideal, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Kinderarzt vor Ort darauf speziell achten und bei Bedarf ihren Sohn in diesem Bereichen speziell unterstützen. Alles Gute!
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