Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bin sehr besorgt und mir reicht leider die Auskunft unseren Kinderarztes nicht. Ich bitte um eine zweite fachliche Meinung. Am Freitag waren wir in der Natur auf einer Hochzeitsfeier. Erst Samstag (ca. 20 Std. später) entdeckte ich eine kleine Zecke in der Elenbeuge meines Kindes. Ich habe sie mit einer Kosmetikpinzette entfernen müssen, da sie für eine normale Zeckenzange zu klein war (wie ein Grießkorn). Mein Sohn hat am Sonntag Nachmittag ungewöhnlich viel geschlafen (über 3,5 Std.) und war zu der gewöhnlichen Zubettgehzeit trotzdem müde. In der Nacht bekam er plötzlich Husten und Schnupfen. Wir waren dann sofort nach dem Aufstehen,heute, Montag, beim Arzt. Er hat sich die Stelle angeschaut und so die Borreliose ausgeschlossen. Auf meine mehrmalige Bitte hatte er dann doch Blut abgenommen und sofort einen negativen FSME-Ergebnis verkündet. Bei meinem Kind hat er einen grippalen Infekt diagnostiziert und Olynth mit Ambroxol verschrieben. Nun lese ich überall, auch im Infoblatt aus der Arztpraxis, dass FSME und Borelliose mit grippenähnlichen Symptomen anfangen und die Stichstelle erst 2 Wochen später größer und röter wird. Nun ist unser Arzt ab morgen 2 Wochen in Urlaub und ich habe das Gefühl, dass ich irgendwie handeln soll und die wertvolle Zeit verliere (bin selbst an Borreliose erkrankt, weil jahrelang falsch behandelt und diagnostiziert wurde). Mein Kind isst heute schlecht und ist ungewöhnlich müde, die Nase läuft. Ich wäre für eine Rückmeldung sehr dankbar! Mit freundlichen Grüßen Maria Stein
von Maria S. am 13.06.2016, 11:55