Resal14
Hallo Herr Dr. Brügel, Unsere Tochter (wird am Sonntag 13 Wochen) war bisher ein absolut unkompliziertes Kind und hat ausser bei Hunger und ab und zu abends nie geweint. Um die 11. Woche war sie dann etwas quengelig was sich dann nach einer Woche gelegt hat. Jetzt ist sie seit 2 Tagen super viel am weinen bzw teilweise richtig am schreien. Normal hat sie sich wenn ich sie im Arm hatte immer gleich beruhigt aber seit 2 tagen lässt sie sich nur durch rumtragen beruhigen. Sie steckt auch ständig die Finger in den Mund und fährt über die kauleisten. Kann das schon für Schmerzen aufgrund Zahnen sprechen oder ist das noch zu früh? Kann es sein dass sie erst jetzt Bauchweh oder Koliken bekommt? Vorher hatten wir bis auf ab und zu Blähungen keine Probleme? Oder kann das einfach Entwicklungsbedingt sein, dass sie so weint und schreit? Oder sollte nab da auf Ursachenforschung gehen? Liebe Grüße
Hallo Resal, viele Fragen auf einmal ;-) Zunächst: wenn Ihr Kind sonst ok beieinander ist, gut trinkt, in zufriedenen Phasen agil und rege ist und gut zunimmt, dann ist schon einmal sehr viel in Ordnung. Zahnen: halte ich für sehr sehr früh, ausgeschlossen ist nichts, aber sehr unwahrscheinlich. Finger/Hand in den Mund: in diesem Alter normal. Das Kind kann das jetzt (endlich!) und probiert sich aus. Hat in der Regel nichts mit Schmerzen im Mund zu tun. Bauchschmerzen: eher unwahrscheinlich, wenn sonst alles gut (Trinken, Verdauung) Heutzutage spricht man über solche Phasen wie von Ihnen beschrieben, als Regulationsprobleme beim Kind und das kann einfach auch mal nur eine Phase sein. Ihrem Kind gelingt es im Moment nicht, sich selber gut runter zu regulieren und zur Ruhe zu kommen und deswegen braucht es Sie und Ihren Mann dazu. Oberstes Gebot daher: ruhig bleiben, nicht zu viel Aktionismus, körperilche Nähe, ruhige Stimme und dem Kind signalisieren, dass alles gut ist und die Eltern alles im Griff haben - dann schafft es das Kind am schnellsten auch wieder von alleine zur Ruhe zu kommen. Wenn nicht oder wenn Sie konkret andere Sorgen haben, dann bitte vor Ort den Kollegen/die Kollegin aufsuchen. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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