Mitglied inaktiv
Hallo! Ich gehe mit meinem Sohn nun zu einer Frühförderung privat. Er ist 2,5. Er spricht so wenig und auch sonst ist er ein bißl langsamer in der Grobmotorik, ist z.B. beim Treppensteigen noch unsicher usw... Jedenfalls ist es eine diplomierte, studierte Frau, hat zig Jahre Erfahrung und sie meint eben, mein Sohn hätte alle Voraussetzungen, es wäre alles da, was er brauche, er wäre nicht 'entwicklungsverzögert' im klassischen Sinne, sondern einzig alleine die 'Qualität' ist noch nicht so gut bei ihm... Er kann ja sprechen - nur nicht gut. Er kann Treppensteigen - nur halt unsicher. Feinmotorisch ist er super. Grobmotorisch braucht er in machen Dingen bißl unterstützung, er kann hingegen aber wieder super Laufrad fahren.. usw usw... Denken Sie,, daß so eine Frau es auch wirklich erkennen würde/kann, wenn bei einem Kind wirklich was gravierendes dahinterstecken würde? Wir waren jetzt schon 3 Stunden bei ihr und sie hat ja genügend Zeit jetzt gehabt, ihn zu beobachten usw. usw.... Denken Sie, es ist der richtige Weg. Danke
Liebe M., Entwicklung kann auf verschiedene Art und Weise interpretiert werden und Pädagogen sehen andere Aspekte als Ärzte. Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass ein mit Entwicklungsneurologie erfahrener Kinderarzt klärt, wo ihr Sohn steht und ob es irgendeinen Anhalt für eine Krankheit gibt, die behandelt werden müßte. Und danach, ob eine gezielte Förderung z.B. in einer Frühfördereinrichtung sinnvoll wäre. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
PS: Beim KiA war ich auch schon und er meinte, es wäre eben so grenzwertig die Entwicklung, also an der Grenze zwischen verzögert und normal... (Diese Aussage ist mir aber einfach zu wenig und deshalb gehe ich jetzt zu einer Entwicklungspädagogin) Lg