Mitglied inaktiv
Hallo vor letzte Woche waren wir bei u6. Kia hat uns gefragt,ob wir windpocken-impfung für meine Tochter möchten.ich finde keine richtige entscheidung,hmm...Meine Mutter meint,windpocken-impfung braucht meine tochter nicht,weil diese Krankheit ungefährlich ist.Braucht jetzt eure Rat. LG Anika u. Lilly-Marie *05.12.05
Liebe P., nicht umsonst wird die Windpockenimpfung seit längerem für alle Kinder empfohlen, denn auch Windpocken können mit gefährlichen Komplikationen einhergehen. Alleine die Tatsache, dass die Krankheit sehr unangenehm für die Kinder ist, würde mir schon reichen, die gut verträgliche Impfung zu nützen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Naja ich bin ja für das Impfen. Denn ich denke einem Kind ist ein kleiner Stich und die zusatzstoffe der Spritze eher zu zumutem als wenn sie eine Krankheit durch machen müssen die absolut unangenehm ist. Bin mir zwar nicht sicher aber können Windpocken nicht auch Narben hinterlassen und es kann doch auch zu Komplikationen kommen. Was wäre denn wenn man die Krankheit nicht gleich erkennt? Ist Sie unbehandelt auch noch harmlos? Denke mir es wird doch sicherlich einen Grund geben warum man diese Impfung erfunden hat. Ich denke auch daran das man dann auch andere Anstecken kann die es nicht vertragen z.B. Immunschwache oder Schwangere So und hier mal was zum lesen vielleicht hilft es dir ja die richtige entscheidung für dein kind zu treffen. Du selbst weißt übrigens am besten was für dein Kind gut ist. Windpocken (Varizellen) und Windpockenimpfung Das Krankheitsbild Windpockenimpfung: ErregerWindpocken (Varizellen) sind eine weltweit verbreitete, sehr ansteckende Krankheit, die durch das Varizella-Zoster-Virus hervorgerufen wird. (Das Varizella-Zoster-Virus kann zudem eine Gürtelrose, auch Herpes zoster oder kurz Zoster genannt, auslösen.) Die Ansteckung erfolgt von Mensch zu Mensch durch direkten Körperkontakt oder seltener mit der Atemluft (Tröpfcheninfektion). Etwa zwei Wochen nach der Ansteckung tritt der typische Hautausschlag auf, meist von Fieber begleitet: kleine, einzeln stehend rote Flecken, die sich rasch in linsengroße Bläschen umwandeln. Diese trüben ein und verschorfen nach einigen Tagen. Charakteristisch ist das schubweise Auftreten der Bläschen. Starker Juckreiz begleitet den Ausschlag, der mit Lotionen und Einreibungen behandelt werden muss. Werden die Pusteln aufgekratzt, kann es zu Narben kommen. Der Ausschlag breitet sich normalerweise vom Rumpf über Arme und Beine sowie den behaarten Kopf aus, manchmal ist auch die Mundschleimhaut und bei Mädchen die Scheide betroffen. Der Erkrankte ist üblicherweise zwei Tage vor Auftreten des Ausschlages bis fünf Tage nach Auftreten der letzten frischen Bläschen ansteckend. Nach dem Abheilen verbleiben die Viren in Schaltstellen von Nerven (Ganglien) und können vor allem im höheren Lebensalter oder bei Abwehrschwäche wieder aktiv werden und Gürtelrose (Zoster, Herpes Zoster) hervorrufen. Erwachsene mit Gürtelrose können Windpocken auf Ungeschützte übertragen, während umgekehrt ein windpockenkrankes Kind keine Infektionsquelle für eine Gürtelrose darstellt. Bei gesunden Kindern sind schwerwiegende Komplikationen bei Windpocken wie eine Gehirn- oder Lungenentzündung eher selten. Demgegenüber haben Jugendliche und jüngere Erwachsene ein höheres Risiko, schwer zu erkranken. Besonders gefährdet sind alle ungeschützten Patienten, deren Immunsystem nicht richtig arbeitet, entweder durch eine angeborene, erworbene oder eine durch Medikamente bedingte Störung. Bei Kindern, die an Leukämie erkrankt sind, verlaufen Windpocken unbehandelt häufig tödlich. Gefährlich sind Windpocken auch für Schwangere, die bisher weder an Windpocken erkrankt waren oder eine Windpockenimpfung erhalten haben. Bei Infektionen bis zur 20. Schwangerschaftswoche können schwere Fehlbildungen beim Ungeborenen auftreten. Erkrankt die Mutter um den Geburtstermin (fünf Tage vor bis zwei Tage nach der Entbindung), können Windpocken beim Neugeborenen lebensbedrohlich verlaufen. Auch für Frühgeborene geschützter Mütter ist die Krankheit in den ersten sechs Lebenswochen bedrohlich, weil vor der Geburt nicht genügend Antikörper von der Mutter aufs Kind übertragen wurden.
Mitglied inaktiv
Ich wollte zuerst auch nicht gegen impfen lassen aber mein Freund hatte Windpocken und bekam davon eine halbseite Gesichtslähmung und hatt heute noch Probs damit obwohl die Lähmung zum Glück wieder weg ist. Ich habe allerdings die Windpocken vierfach impfen lassen als MMRV. Ist wohl eine neue Impfung so. LG Danie
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