Seit der Geburt ist mein Sohn ein Speikind wie es im Buche steht. Ist aber immer sehr gut gediehen, weswegen wir uns nie Sorgen gemacht haben. Mit etwa 5 Monaten wurde es deutlich besser, hörte sogar kurzzeitig ganz auf. Jetzt wird er nächste Woche 7 Monate alt. Vor kurzem hat er das drehen für sich entdeckt und unternimmt erste Krabbelversuche. Den Rückwärtsgang hat er schon ganz gut drauf, vorwärts ist es eher noch etwas Frosch ähnliches. Seitdem ist er ein richtiger kleiner Zappelphilipp und nutzt jede Minute in der er nicht isst oder schläft zum üben. Rollt durch die Gegend und froscht vor sich hin. Auch nach dem Essen ist er kaum zu bändigen. Dabei kommt es aber nun immer öfter dazu, dass ein Teil den Essens wieder raus kommt. Dabei ist es nach dem Stillen häufiger der Fall als nach den "normalen" Mahlzeiten. Der Kinderarzt ist noch zwei Wochen im Urlaub und ein Notfall ist es ja nicht, deshalb wende ich mich mit der Frage an Sie. Da er nachts und auch beim mittagsschlaf nicht spuckt, kommt es vielleicht durch das viele zappeln? Das er sich dabei selbst auf den Magen drückt oder so? Die Windeln sind innerhalb noch gut voll, aber seit dem erreichen des Zappelstadiums nimmt er auch langsamer zu, eher fast gar nicht. Laut Kurve im U-Heft kommt dieser Abfall ja eigentlich erst später. Ist es einfach weil er sich soviel bewegt und durch das spucken dann noch etwas verstärkt? Eigentlich bin ich stolz auf seinen Willen sich zu bewegen und mag ihn da auch nicht bremsen. Es ist mein erstes Kind und ich bin deshalb obwohl er so aktiv ist (oder vielleicht auch deswegen ) ein wenig verunsichert.
von Anonymeria am 02.01.2023, 17:17