Tante Tee
Moin Herr Busse. Meine Tochter ist 2 Jahre und 3 Monate alt. Sie schläft relativ viel. 19:00-07:00 und mittags würde sie gerne nochmal 3-4 Stunden schlafen. Ich lege sie meistens um 13:00 hin und sie steht von selbst meist erst um 16:30 auf. Sie würde auch früher ins Bett gehen, wenn sie könnte und trotzdem lange schlafen. Häufig wecke ich sie dann frühzeitig (so um 15:30). Oft kommt es vor, das sie dann 30 Minuten nach dem Wecken sehr schlecht gelaunt und quengelig ist. Hierbei muss ich sagen, dass sie bis vor ein paar Wochen noch mehr geschlafen hat. Seitdem wir ihr Gitterbett aufgemacht haben und sie alleine aufstehen kann, ist es „besser“ geworden. Der Kinderarzt sieht keinen Grund zur Handlung, empfiehlt allerdings sie testweise nach 30 Minuten zu wecken und sollte sie das gut verkraften dieses beizubehalten, wenn nicht, dann sollen wir sie einfach schlafen lassen, bis sie von selbst wach wird. Ich möchte hier nun allerdings aus der Ferne mir eine Zweitmeinung einholen. Ich weiß - ohne das Kind gesehen zu haben sehr schwierig. Was würden Sie machen? Haben Sie Erfahrung mit solchen Langschläfern? Beste Grüße und bleiben Sie gesund.
Liebe T., ich kann Ihre Tochter aus der Ferne leider nicht untersuchen. Wenn der Kinderarzt das getan hat und Entwarnung gegeben hat, dann dürfen Sie das sicher so akzeptieren. Schlafbedarf ist etwas sehr individuelles und entscheidend ist, dass ein Kind in den Wachphasen wirklich fit ist und sich gut entwickelt. Den Versuch, den Mittagsschlaf zu kürzen, finde ich gut. Alles Gute!
Tante Tee
Nachtrag:der Nachtschlaf ist nicht beeinträchtigt.
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