Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn (5 Jahre) leidet seit über 2 Jahren immer wieder unter Paukenergüssen. Bisher haben wir sie immer (in Absprache mit dem Kinderarzt) mit Nasentropfen und Schleimlösern ACC, Sinupret behandelt. Was ich auch immer halbwegs in den Griff bekommen habe. Allerdings kommen die Paukenergüsse nach kurzer Zeit immer wieder, dazu auch immer mal wieder Ohrenschmerzen. Die HNO Ärztin rät zu einer OP, Schnitt ins Trommelfell und entfernen der Polypen da sie groß sind, ggf. einsetzen von Paukenröhrchen. Die Werte bei den Hörtests waren beim letzten mal leider auch nicht so gut, der vorletzte war ok. Der letzte war allerdings mitten in einem Infekt. Bisher habe ich die OP immer aufgeschoben. Da ich große Sorgen vor OP-Risiken habe (Narkose, Fehler bei OP, Komplikationen mit dem Röhrchen), das sagt auch mein Kinderarzt. Wie notwendig halten Sie in so einem Fall eine OP und denken Sie, dass diese längerfristig Verbesserung bringt? Und kann ein ständiger Paukenerguss zu weiteren Problemen führen (bis auf Sprachprobleme) Die Sprache meines Sohnes ist nicht so gut wie die von gleichaltrigen Mädchen aber ok, er hat seine Stärken eher in körperlichen Fähigkeiten, wie z.B. Sport. Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung und Grüße Mwil
von mwil am 10.09.2018, 10:43