Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, mein Anliegen liegt bei meiner Tochter (6). Seit ca. 3 Monaten sagt sie immer wenn ich morgens in die Arbeit fahre, das sie Bauchweh hat. Wenn ich sie morgen wecke, und sie die Augen aufmacht sag sie schon, "mein Bauch zwickt". Zwischenzeitlich hatte Sie mal einen Infekt, bei dem Sie wirklich brechen musste und seit dem ist es noch schlimmer. Sie ist immer gerne in den Kindergarten gegegangen und hatte auch nie ein Problem damit, dass ich in die Arbeit fahre. Ich arbeite schon seit sie 3 Jahre alt ist. Aber von einem Tag auf den anderen hat das angefangen. Ich habe auch schon unseren Kinderarzt gefragt, wie ich mich verhalten soll, da ich gemerkt habe, dass es keine Bauchschmerzen wegen Erkrankung sind. Sie musste sich wegen der "imaginären" Bauchschmerzen noch nicht übergeben. Er hat gemeint, sehr verständnisvoll sein. Aber umso verständnisvoller ich war und gesagt habe, es wird schon wieder und den Bauch massiert, umso mehr hat sie sich reingesteigert. Sie ruft mich dann, noch von zu Hause an (sie ist morgens bei den Schwiegereltern) und sagt sie will nur zu mir. Sie hängt wirklich sehr an mir. Mittlerweile versuche ich es mit Verboten, was ich merke das es schon etwas hilft, aber sobald ein Ausflug im Kiga bevorsteht oder irgend eine Veränderung ist, kommt schon wieder "ich habe Bauchweh". Sie ist schon immer sehr gewissenhaft und hasst jegliche Änderungen. Schon als Baby hat sie sehr stark reagiert, wenn der Tagesablauf nicht immer gleich war. Sie sagt auch immer, sie will nur bei mir sein, darum tut der Bauch auch weh. Ich habe schon die Ansicht, dass sie Angst vor der Veränderung jetzt hat das sie im September in die Schule kommt, aber sie freut sich schon darauf, sagt sie. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen, da ich die Befürchtung habe, wenn sie jetzt im September in die Schule kommt und irgendetwas nicht so läuft wie gewohnt, dass es noch schlimmer wird und sie am Schluss beim Stoff in der Schule nicht mehr mitkommt. Danke im Voraus.
Liebe S., sicher hat Ihr Kinderarzt schon einmal nachgesehen, ob eine organische Krankheit dafuer in Frage kommt und das ausgeschlossen. Insgesamt klingt das sehr nach den typischen Nabelkoliken in diesem Alter, die durch Stress, Ueberforderung, Aengste etc verursacht werden. Der Sprung vom Kleinkind zum Schulkind ist nicht leicht. Ihr Kind braucht dann natuerlich Zuwendung, die darf aber nicht ueberschwaenglich sein sondern eher so, dass Sie ihrer Tochter erklaeren, dass das normal ist und sie ihr ein wenig den Bauch massieren oder sie sich kurz hinlegt und dann ist das wieder erledigt. Sie sollte dann nicht damit belohnt werden, dass sie nicht in den Kindergarten gehen muss oder Sie wegen ihr zuhause bleiben....... Ideal sind Entspannungsuebungen wie Yoga oder Progressive Muskelrelaxation, fragen Sie doch mal ihren Kinderarzt, ob bei ihnen in der Region nicht so etwas angeboten wird.
katzenmama77
ich habe schon den Eindruck, dass es sich dabei um ein "psychisches Problem" handelt. Wende Dich mal an den Experten Dr. Posth hier bei "Rund Ums Baby". Wie gehst Du denn damit um, wenn sie wieder Bauchschmerzen äußert? Wie gehen Deine Shwiegereltern damit um?
kati1976
ich würde auch mal den kinderarzt aufsuchen und eventuell mal zum kinderpsychologen überweisen lassen ich gehe davon aus, das es der druck der bevorstehenden einschulung ist viele kinder "verändern" sich dann nochmal meine große, ist aggressiv geworden bei ihr in der gruppe ist es bei fast allen so, unerklärliche schmerzen, verhalten verändert
Margali
Hallo, vielleicht hat sie wirklich Bauchschmerzen? Wir hatten auch mal so eine Tour (S. ist 5), jeden Morgen über Bauchschmerzen geklagt, wir haben auch gedacht ist psysisch bedingt, bis Popojucken dazu kam, Diagnose Würmer, 2mal Wurmkur und die Beschwerden sind verschwunden. Ein Abklatsch kann Klarheit bringen! Fragt mal Euren Kinderarzt, denn Würmer holt man sich leicht mal im KIGA. LG Margali
paula_26
Hi, das kenn ich auch von meinem Großen (5 Jahre). Der hat auch sehr oft "Bauchdrücken". Unser Ki-Arzt meinte, das hätten viele KInder in dem Alter (Phsychisch) und da gäbe es homeophatische Tabletten in der Apothe (haben wir nicht noch gekauft). Zuerst ließen wir die Kindermilch (HIPP) weg, da es oft danach auftrat (besserte sich ) und jetzt ist es meist der Stuhl der drückt und nachdem er am Klo war, ist alles wieder O.K. Natürlich kommt es verdächtig oft vor, wenn wir es eilig haben oder er was nicht will, aber der Klogang hilft immer:-). Vielleicht braucht er da auch nur noch ein wenig extra Aufmerksamkeit. Bin neugierig was Dr. Busse meint. LG Paula
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