blablug
Hallo Herr Dr. Busse, mich beschäftigt schon länger die Frage, wie die Zahl der Worte eigentlich genau bestimmt wird. Mein Sohn (10 Monate) hat schon einige Laute von sich gegeben, die man als Worte interpretieren könnte (Papa, Mama, Ball, etwas, was so ähnlich wie "Flasche" klingt), aber er sag sie meines Erachtens zu selten, als dass sie für mich als "Sprechen" gelten. Er hat "Ball" zum Beispiel ein-zweimal beim Spielen mit dem Ball gesagt, und dann wieder für Wochen nicht. Eben gerade wieder 3 "Ball"-ähnliche Laue beim Spielen mit dem Ball, dann wieder Schweigen. Auch "Zlasche" hat er 3 mal in zwei Tagen zur Flasche gesagt und seitdem nicht mehr. "Mama" und "Papa" verwendet er meines Erachtens auch meistens eher als generellen Quengellaut und nicht um uns zu rufen. Er brabbelt die Worte dann einfach weiter, auch wenn wir ihn schon auf dem Arm haben. Der einzige Laut, den er konsistent und sinnerfüllt macht ist "Nomnom" für Essen. Auf "sag mal..." oder "wie heißt das?" antwortet er in 95% der Fälle nicht. Sind das jetzt schon Worte? Ist das normal, dass Kinder etwas einmal sagen und dann wieder wochenlang nicht? Oder heißt das, dass es nur zufällig zur Situation gepasst hat und er eigentlich noch gar keine Worte kann? Ich mache mir generell etwas Sorgen, dass ich seine Sprachentwicklung als zu positiv bewerten könnte. Vielleicht wünsche ich mir ja so sehr, dass der Kleine bald spricht, dass ich Dinge als Worte interpretiere, die aber keine sind. Mein Partner (also der Vater des Kindes) hat erst sehr spät gesprochen. Vielen Dank und viele Grüße blablug
Liebe B., warum ist Ihnen das mit der Anzahl der "Wörter" bei einem 10 Monate alten Kind so wichtig und Sie können nicht einfach seine ganz normale Entwicklung abwarten und sich darüber freuen? Ja, auch eigene "Wörter" sind "Wörter, besonders die Entwicklung der Sprache ist aber von normalem Kind zu normalem Kind sehr unterschiedlich. Alles Guet!
blablug
Hallo Herr Dr. Busse, ich weiß, dass Sie das wohl nicht mehr lesen. Prinzipiell habe ich immer die Angst, dass ich meinem Sohn Frühförderung vorenthalte wenn ich ihn beispielsweise bei der nächsten U-Untersuchung zu positiv darstelle. Ich halte nichts von Beschwichtigungen und mir ist klar, dass man als Mutter sein Kind immer als positiver wahrnimmt als es tatsächlich ist. Diesen Bias versuche ich durch möglichst objektive Beobachtungen auszugleichen. Viele Grüße blablug
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