Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Busse, unser Sohn Joshua, 4 Jahr alt, wurde im Sommer von einer Wespe gestochen und reagierte sehr stark. Er war kaum noch ansprechbar, sein Körper stark geschwollen und hatte einen Ausschlag am ganzen Körper. Wir haben ihn sofort im Krankenhaus behandeln lassen. Zusätzlich zum Nofallset wollen wir unseren Sohn durch eine Hyposensibilisierung schützen. Man hat uns empfohlen entweder einmal in der Woche stationär zur Sensibilisierung ins Krankenhaus zu gehen oder einmal im Quartal für drei Tage auf die Intensivstation. Hier wird die Impfdosis schneller gesteigert. Welche Methode halten Sie für sinnvoller? Wie stark ist das Leben unseres Sohnes trotz Notfallset gefährdet? Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Eltern melden, die bereits Erfahrungen hierzu gesammelt haben. Lieben Dank an alle. Ellen
Liebe Ellen, eine Hyposensibilisierung ist auf jeden FAll sinnvoll. Ich kenne das aber so, dass die Anfangsphase mit täglicher Steigerung der Dosis in der Klinik gemacht wird und danach die Fortsetzung für die nächsten 3 Jahre mit der höchsten gut vertragenen Dosis beim Kinderarzt ambulant fortgeführt wird. Alles Gute!