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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Mein 1 1/2-jähriger Sohn soll eigentlich am Di, den 27.03. am Hoden (Hydrozele testis) ambulant operiert werden. Seit gestern abend hat er 38,6°C Fieber (heute auch schon wieder 38,3°C) verbunden mit Appetitlosigkeit und Müdigkeit - sonst keine erkältungsähnlichen Beschwerden. Weil er noch eine minimale periphere Pulmonalstenose hat, habe ich für morgen einen Kinderarzttermin vereinbart. Ist in jedem Fall eine OP am kommenden Dienstag unmöglich oder wartet man erst den Befund ab? Leider hat mich die Kinderkardiologin, zu der wir immer wieder zur Kontrolle gehen, erst bei der letzten Kontrolluntersuchung (letzten Fr) darauf aufmerksam gemacht, daß auch bei kleinsten Infekten eine Endokarditisprophylaxe notwendig sei. Sie hatte mir damals bei der Diagnose nur den Herzpaß in die Hand gedrückt und mich auf die notwendige Prophylaxe bei Zahngeschichten und OPs hingewiesen. Mein Sohn hatte bisher nur wenige Erkältungen, dabei war er aber immer fit und munter und hatte auch immer Appetit - nur halt lockeren Husten und Schnoddernase. 1-2 Mal hatte er bis jetzt Fieber, aber nie höher als 38,7°C und meistens < 24h. Deshalb bin ich nie zum Arzt gegangen - er hat es immer gut weggesteckt. Jetzt mache ich mir deshalb große Vorwürfe - hätte die Kardiologin, wenn schon etwas passiert wäre, das letzten Freitag sehen müssen? Er war bisher nie so schlapp wie er es heute ist (deshalb auch gleich für morgen früh KA-Termin - heute Nachmittag ist die Praxis geschlossen). Wie muß ich mich in Zukunft verhalten, z.B. ab welcher Temperatur zur KÄ? Entschuldigen Sie bitte diese konfusen Zeilen, aber ich bin sehr aufgeregt und möchte keine weiteren Fehler machen. Vielen Dank im voraus für Ihre Hilfe Cherrykind
Liebe C., keine Panik, nur bei bakteriellen Infekten oder Verdacht darauf braucht er eine antibiotische Prophylaxe. Das klingt ja jettz eher nach einem der üblichen und harmlosen Virusinfekte und ihr Kinderarzt wird entscheiden, ob eine Op. sinnvoll ist. Alles Gute!
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