Sehr geehrter Herr Dr Busse, meine Tochter (6) hat gestern in der Badewanne mit einem Schnorchel gespielt und dabei versehentlich einmal kräftig Wasser eingeatmet. Sie bekam keine Luft, aus ihrem Hals-Brust-Raum hörte ich laut die Geräusche des Wassers. Sie japste und hustete. Während ich sie vornüber hielt, Rücken klopfte und beruhigte wurde es besser und nach ca. 2 Min ging es ihr Gott sei Dank wieder gut, seitdem hat sie keine Beschwerden. Aber der Moment war sehr schlimm. Leider kann ich garnicht einschätzen, wieviel Wasser sie eingeatmet hatte - es schien mir nicht wenig. Besteht die Gefahr, dass noch Wasser in der Lunge zurückgeblieben ist? Man liest in diesem Zusammenhang über sekundäres Ersticken, Lungenentzündung/ - ödem u.ä.... Welche Gefahren sind realistisch? Kann das Kind nun plötzlich über Nacht ersticken durch Restwasser in der Lunge? Sollten wir präventiv zum Kinderazt gehen oder auf welche Symptome sollte ich speziell achten? Und wie lange besteht ggf. die Gefahr, dass sich noch Folgeerscheinungen entwickeln (nur heute oder evtl. sogar die nächsten 2 Wochen)??? Herzlichen Dank vorab und beste Grüße AlexaIK
von AlexaIK am 02.11.2021, 08:31