Frage: Wasser im Kopf - Sorry lang -

Hallo, Dr. Busse, mein Sohn ist Anfang Mai in der 33. Schwangerschaftswoche aufgrund einer vorzeitigen Plazentalösung per Kaiserschnitt vorzeitig auf die Welt geholt worden. Seine Entwicklung seitdem war eigentlich sehr gut, bis auf eine sehr langwierige Neugeborenengelbsucht mit insgesamt 10 notwendingen "Sonnenbädern" über je 12 Stunden hat er sich sehr gut gemacht, konnte auch bereits mit vier Wochen schon nach Hause entlassen werden. Er nimmt sehr gut zu (wird voll gestillt), wiegt inzwischen ca. 5.500 g bei einer Größe von etwa 57 cm. Als er geboren wurde, war er 47,5 cm groß und wog 2.130 g. Bei der U 4 am 12.07.2007 war die Ärztin auch insgesamt sehr zufrieden mit ihm. Mir war allerdings aufgefallen, dass bei ihm, wenn er sich doll anstrengt und Arme und Beine von sich streckt, diese manchmal sehr stark zittern. Die Ärztin fand dies eigentlich normal, da es bei der Untersuchung aber auch mehrfach passiert ist, hat sie uns, nur um Schlimmeres auszuschließen, zu einer Ultraschalluntersuchung des Kopfes überwiesen. Dabei wurde nun festgestellt, dass in den Hirnkammern kein Wasser ist. Allerdings wurden irgendwo Wassereinlagerungen festgestellt, die Ärztin meinte aber, das sei nicht so schlimm (4 mm) und könne noch von der Geburt stammen, soll nun in 8 Wochen nochmals kontrolliert werden. Außerdem solle der Kopfumfang überwacht werden. Bei der Geburt war sein Kopfumfang 32 cm, bei der U3 am 11.06.2007 34 cm und bei der U 4 am 12.07.2007 37 cm. Heute habe ich nun gemessen und einen Kopfumfang von 38,5 cm ermittelt. Ist diese Zunahme des Kopfumfangs noch normal? Sollte ich nun besser zum Kinderarzt gehen, um eine frühere Ultraschalluntersuchung zu erwirken oder kann ich bis zum ursprünglichen Termin am 14.09.2007 abwarten? Sonst ist der Kleine eigentlich sehr lebhaft, wenn er wach ist, strampelt und "erzählt" er sehr viel und lacht uns auch immer freudig an. Allerdings ist er auch ein großer "Spucker" und hat manchmal mit Blähungen zu tun, was sich in den letzten Tagen nach meiner Beobachtung etwas verstärkt hat. Vielen Dank für Ihre Hilfe, viele Grüße Anja

Mitglied inaktiv - 29.07.2007, 14:37



Antwort auf: Wasser im Kopf - Sorry lang -

Liebe A., entscheidend ist, dass es ihrem Sohn doch offensichtlich sehr gut geht und er sich prima entwickelt. Alles andere sollte man zwar wie vorgesehen kontrollieren aber sich davor hüten, daraus irgendwelche Prognosen ableiten zu wollen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 30.07.2007



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