Was soll ich tun ?

Liebe N., trauen Sie ihrem Kind einfach zu, dass es sowohl in seinem Bett einschlafen als auch tagsüber eine Weile auf seiner Krabbeldecke sein kann etc., ohne direkten Körperkontakt zu Ihnen und so, dass Sie nur im selben Raum sind, mit ihrem Sohn reden und ihm so zeigen, dass Sie da sind. Nur zum Einschlafen bitte nicht aus dem Zimmer gehen sondern dableiben bis er zur Ruhe findet, aber sonst nichts tun. Alles Gute!

Er fängt ja schon an zu schreien sobald ich ihn nur weil die krabbeldecke legen will oder in seine schaukel. Es ist ja nicht so dass er 5 minuten ruhig bleibt. Nein er brüllt wie verrückt und hört sofort damit auf wenn ich ihn hochnehme.

Hi, frag das doch vielleicht mal im Forum für Schreibabys bei Dr. rer. nat. Meike Bentz. Vielleicht weiß sie einen Rat. LG

Mal ehrlich, dieser Arzt ist noch aus der Steinzeit. Dein Kind ist völlig normal. Wenn Dur dir das verinnerst, wird es auch für dich leichter. Überleg mal, in der Alter reagieren die rein instinktiv. Und dieser Instinkt sagt schlicht und einfach, Mama´s Nähe bedeutet Überleben. Statt dich also verunsichern zu lassen von Erziehungsmethoden wie Schreien lassen, nicht verwöhnen, Kinder müssen abgehärtet werden usw lese dich mal bei Hr. Posth rein - hier im Fachbereich. Der war Kinderpsychologe bis zu seinem viel zu frühen Tot im letzten Jahr. Und damit befähigter zu diesen Themen als die meisten normalen Kinderärzten. Und mal so nebenbei, unser war genauso. Gott sei Dank hatte ich Unterstützung von Leuten welche nicht diese "Erziehungsmethoden" propagieren. Jetzt ist unser ein völlig normales Kleinkind. Und das obwohl einige wenige meinten er würde nie aufhören mit dem "klammern". Er geht jetzt zB seit 1,5 Wochen in den Kindergarten. Und das ohne Probleme.

Meine kinder kennen beide das Familienbett. Und klar fühlt sich das Kind alleine wenn es alleine in so große Bett schlafen soll. Ich würde es auch immer wieder so machen vorallem wenn man stillt ist das so entspannend.

Das klingt ganz nach meinem Kleinen ;-) Ich konnte ohne ihn auch nichts machen. Konnte nicht duschen, nicht auf die Toilette gehen, nicht in Ruhe essen, nicht putzen etc... Was habe ich gemacht? Nichts! Ich habe mich einfach irgendwann damit abgefunden und ihn überall mit mir rumgeschleppt. Ich war auch oft fertig mit den Nerven und hab auch mal ein paar Tränen vergossen, aber es half ja nichts... Mein Sohn mochte seine Krabbeldecke auch nicht. Auch seine Wippe mochte er nicht. Mein Sohn schlief von Anfang an gut im Beistellbett. Wenn er nachts geweint hat, habe ich ihn aber immer zu uns ins Familienbett geholt. Das machen wir bis heute so. Er ist jetzt 10,5 Monate alt. Wir haben ihn nie schreien lassen und waren immer sofort zur Stelle, wenn er geweint hat. Ich kann dir nur sagen, dass es besser wird. Spätestens wenn er mobiler wird, löst sich das "Problem" von alleine. Bei uns wurde es besser, als mein Schatz anfing zu robben. Mittlerweile krabbelt er und zieht sich hoch und alles ist super! Er möchte zwar immernoch oft auf den Arm und mag nicht gerne alleine sein, aber er geht immer häufiger im Haus auf Entdeckungsreise. Duschen, essen etc. klappt jetzt auch wieder ;-) Also halte durch! Es wird besser!!!

gehe doch mal zum osteopath du wirst sehen das wirkt.als Wunder. vielleicht ist er irgendwo blokiert die Ärzte halten meist nichts davon aber bei uns hat es echt was gebracht.

Hallo Nad1234! Was ich bisher immer gemacht habe ist, beide meiner Kinder an der Brust oder auf dem Arm einschlafen lassen. Habe mich dazu immer in einen bequemen Sessel gesetzt. Stillkissen rum. Beine hoch. Angelegt und dann einschlafen lassen. Dann behutsam ins eigene bettchen legen. Kann man auch so machen wenn man nicht stillt. Im Arm einschlafen lassen und dann ins bett legen. Habe mit etlichen Stillberaterinnen darueber geredet und die sagten alle das ich das so weitermachen soll! Es ist nicht gut das Baby schreien zu lassen meiner Meinung nach. Diese Ansicht finde ich auch veraltet. Man kann ein Baby in dem alter nicht verwoehnen. Es braucht die Naehe der Eltern / Mutter. Ganz normal! viel glueck Liebe gruesse

klar dass du entnervt und geschlaucht bist. aber hör auf dein herz und tu was du dir selber zutrauen kannst. ist es nicht viel einfacher, wenn dein kind bei dir im bett liegt? wir sind seit einem halben jahr zu viert im bett und ich genieße es! und für die alltagssituationen: hast du einen partner, der dir den kleinen mal abnehmen kann, während du duschen gehst usw. ? falls nicht kannst du manches vielleicht besser erledigen während dein schatz schläft? grundsätzlich muss dein kleiner natürlich auch mal lernen für einige minuten zu warten, wichtig ist dabei aber, dass er spürt und hört, dass du da bist. also beim duschen könntest du ihn z.b. im maxicosi vor die dusche stellen und wenn du auf toilette bist, und er ev. im zimmer nebenan, könntest du ja mit ihm sprechen, ihm sagen, dass du gleich wieder kommst usw. wenn er dennoch weint, müsst ihr beide das eben für die paar minuten aushalten. danach nimmst du ihn hoch und tröstest ihn. so verliert er nicht das vertrauen in dich! wenn er unterwegs nicht im wagen schlafen will, versuche es mal mit einem tragetuch. das kannst du auch zuhause verwenden und dabei sogar manche hausarbeit erledigen. säuglinge sind ebenso traglinge - die einen brauchen die nähe der mama mehr, die anderen weniger. vertrau auf dein gefühl und wenn möglich gib etwas an hausarbeit an jemand anderen ab (partner, mutter oder ev. kannst du dich auch an eine hilfsorganisation wenden >bei uns in österreich hilft da z.b. jugendamt oder caritas< oder auch deine beste freundin würde dir bestimmt helfen). aber bitte bitte lass dein kind nie einfach schreien - schon gar nicht, wenn du daneben sitzt und "nur" mit ihm redest - dass dein kind anfängt ruhiger zu werden hat nur den einen grund: es gibt auf, denkt dass du es im stich lässt und verliert dein vertrauen! alles gute :)

Ganz ehrlich - solche Ärzte regen mich auf. Zum Glück ist unsere Kinderärztin eine Befürworterin des Familienbetts - wahrscheinlich weiß sie warum, sie hat schließlich selbst vier Kinder groß gezogen. Unsere beiden haben sehr lange im Familienbett geschlafen und ja, manchmal kommen sie auch jetzt noch mitten in der Nacht angetapst und kuscheln sich an, obwohl sie mittlerweile 6 und 10 Jahre alt sind;-) Ich fand es immer viel entspannender, wenn die Kinder nachts sofort wieder einschliefen, nachdem sie sich angekuschelt haben. Dann konnte auch ich sofort wieder schlafen. Allein die Vorstellung, nachts aufzustehen, beim Kind zu bleiben, bis es wieder einschläft und dann zurück ins eigene Bett -. nein Danke. Denn Schreien lassen kam hier nie in Frage, es war schlimm genug, dass beide KInder tagsüber aufgrund einer HWS-Blockade auch so schon anfangs viel geweint haben. Von daher auch meine Empfehlung, mal einen Ostheopathen schauen zu lassen, denn Schreien kann durchaus durch Blockaden ausgelöst sein und nicht jeder Kinderarzt erkennt das. Bei meinem Großen wurde es mit drei Monaten erkannt udn dann behandelt. bei der Kleinen hatte ich ein waches Auge und die mittlerweile in der Richtung fortgebildete Kinderärztin bestätigte meinen Verdacht auch sofort, so dass deutlich schneller gehandelt werden konnte. Generell zu Tnmena schlafen kann ich dir die Lektüre von Dr. William Sears empfehlen. Einmal "Schlafen und Wachen - Ein Elternbuch für Kindernächte" und "Das 24-Stunden Baby"