Mama187ink
Hallo zusammen, unser Sohn Fritz macht uns derzeit große Sorgen, denn er macht Probleme beim Essen. Ein großer Esser war er nie, aber seit 1,5 Wochen haben wir eine sehr angespannte Situation. Fritz ist 9 Monate alt und wiegt 7.000 g. Er war bei der Geburt ein Leichtgewicht und ist schon immer recht schmächtig. Vor dieser jetzigen Phase lag seine Portionsgröße bei ca. 150 ml, bzw. Gramm. Seine Gesamtmenge bei ca. 700 ml / Gramm. Er hat immer zugenommen. Wie gesagt, zeigen sich seit 1,5 Wochen folgende Symptome: Symptome: - Regelmässiges Erbrechen nach Flasche (1-2 x täglich) - Appetitlosigkeit - Schnelles Sättigungsgefühl - Mehrfach täglich „undefinierbares“ Kopfschütteln - Manchmal (alle 2 Tage) leicht erhöhte Temperatur (max 38,2 Grad) - Allgemein sehr quengelig - Schläft relativ viel / schläfrig - „knurrt“ mehrfach über Tag als würde er sich räuspern (könnte aber auch eine neue Angewohnheit sein) - Manchmal kommt es mir vor als trinkt er kalt besser. - Brei mag er ein bisschen besser als Flasche (aber nur ein bisschen, meistens ist nach 30-50 gramm Schluss. Bei der Flasche ist es schon viel eher, manchmal nach weniger Schlucken, manchmal nach 50 ml) - Manchmal ist ihm nach weniger Schlucken an der Flasche offensichtlich schlecht, da er dann würgt und mit Brechreiz zu kämpfen hat – auch wenn er nur ganz wenige Schlucken getrunken hat - Manchmal verweigert er die Flasche komplett - Die Situation ist seit ca. 1 Woche unverändert. Seine Gesamttrinkmenge liegt bei 400 – 500 ml/gramm - Er nimmt derzeit ab. - Seine Verdauung ist gut. Er setzt mehrfach täglich Stuhl ab und ist nicht gebläht o.ä. Wir haben in der Zwischenzeit folgende Maßnahmen ergriffen: - Nahrungsumstellung auf AR-Nahrung (nach Rücksprache mit dem Kinderarzt. hatten wir in der Vergangenheit schon mal gemacht) - Wir lassen ihn „zwischenbäuern“ - Wir gönnen ihm Pausen - Wir warten (meistens) bis er sich „meldet“ - Wir haben versucht im Schlaf zu füttern – funktioniert nicht - Wir haben unterschiedliche Positionen, Räume, sogar Personen etc. - UND natürlich waren wir letzte Woche Donnerstag beim Kinderarzt, der aber uns nicht wirklich ernstgenommen hat und halt einige der o.s. „Tipps“ gegeben hat und halt meint, dass sich das bald wieder eingependelt hat. Der Kinderarzt hat Fritz nicht wirklich untersucht. (Ja, ich weiß, wir hätten darauf bestehen sollen, aber irgendwie hat uns die „Tiefenentspanntheit“ des Kinderarztes im ersten Moment sehr beruhigt). Der Kinderarzt ist heute leider nicht da, weshalb wir da heute nicht hinkönnen, daher wende ich mich an das Forum. - Sind die o.g. Symptome so akut, dass wir in die Notfallambulanz gehen sollten - Kommen jemand die oben genannten Symptome bekannt vor und kann einen Hinweis geben, wo die Ursache liegen könnte? Ich frage mich, ob eventuell was mit dem Hals ist? Vielleicht tut ihm was beim Schlucken weh? Vielen Dank im Voraus für euer Feedback.
Liebe M., um einen akuten Notfall handelt es sich doch wirklich nicht, aber natürlich muss Ihr Sohn einfach gründlich untersucht werden, um zu klären, was dahinter steckt. Zahnen vielleicht? Alles Gute!
Mama187ink
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Danke für Ihre schnelle Rückmeldung und auch für Ihre Einschätzung. In der Tat zahnt unser Fritz derzeit auch, was im Einzelfall sein Trinkverhalten auch beeinflussen kann. ABER ich denke, was dagegen spricht ist - Das Problem besteht seit 11 Tagen - Er scheint Schmerzen zu haben - er mag auch kein Brei - er nimmt ab (ca. 150 Gramm abgenommen seit 10 Tagen) - er ist ständig müde - es ist keine Besserung in Sicht Könnte es vielleicht eine Halsentzündung sein oder sowas in der Art? Gibt es etwas womit man das selbst diagnostizieren kann? Ab wann spricht man von einem "akuten" Problem? Also sprich, kann man in die Notaufnahme gehen?
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